Alle reden von Globalisierung, auch im Jazz. Dabei gibt es da noch nicht einmal ein grenzenloses Europa. Eine nationale Szene weiss wenig von der anderen. So ist uns der französische Jazz, von Ausnahmen abgesehen, ferner als der amerikanische. Wie käme es sonst, dass der Pianist Andy Emler (geb. 1958), schon in den Achtzigern vielfach präsent und spätestens seit seinem Megaoctet (verschiedene Ausgaben ab 1990) vielfach ausgezeichnet, bei uns nahezu unbekannt ist (wenigstens nördlich des Röstigrabens)? Nun führt ausgerechnet eine Kuriosität zu seiner Premiere in dieser Kolumne.
In der Abtei von Royaumont setzte er sich 2009 an eine restaurierte Orgel aus dem Jahr 1865 und improvisi ...
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