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1600 Sonnenstunden im Tal des Lichts: Landwirt Blumenthal.
Bild: REMO NAEGELI

«Die Klimaveränderung eröffnet uns Chancen»

Als Bergbauer lebe ich von und mit der Natur. Der Sommer 2024 war besser als sein Ruf. Überhaupt sehe ich das mit dem Klima nicht so kritisch.

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28.08.2024
Geht es ums Wetter, ist es wie beim Fussball: Alle Leute haben eine Meinung, alle sehen sich als Experten. Wir Bergbauern können aus erster Hand berichten, sind wir doch direkt von der Natur abhängig – und müssen mit ihren Launen auskommen ...
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23 Kommentare zu “«Die Klimaveränderung eröffnet uns Chancen»”

  • peaceplease sagt:

    Der Regen dieses Jahr hat bewirkt, dass überall in der Schweiz nördlich des Tessins schöne grüne Wiesen leuchteten. Ich bin - nur nebenbei - entsetzt, wie man auf die Idee verfallen kann, die Staumauer am Grimsel potentiell noch höher zu machen. Was meinen die Schweizer dazu? Auch Gornerli - sehr interessiert an einem WW- Stück oder Meinungen hierzu.

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  • reto ursch sagt:

    Je mehr Klimaerwärmung desto höher aber auch die uferlose Zuwanderung! Das hat uns nicht nur Hannibals Alpenüberquerung mit seinen Elefanten gezeigt, sondern was auch der jüngste sensationelle Fund eines Militärlagers und die über 2000 Jahre alte Waffen der römischen Soldaten im Oberhalbstein auf 2200 Metern Höhe beweist.

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  • fredy-bgul sagt:

    Kurz und klar, das deckt sich mit meiner Wahrnehmung.
    Was nicht erwähnt wurde: Wir werden zu 90 Prozent mit Wetterprognosen eingedeckt und höchstens 10 Prozent wird der Analyse des effektiven Wetters in Bezug auf die Prognosen gewidmet.
    Wenn man nur tagelang den „Hitzesong“ in dem MSM hört, die Temperaturen aber alle um die 28 grad landen, dann ist dies ein normaler, warmer Sommer.
    Wort- und Farbwahl bei den Prognosen führen zu Manipulation.
    Wir haben es längst bemerkt, liebe Klimadramatiker.

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  • Babylon in Sichtweite sagt:

    Alles Tip Top, aber die Hörne....

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  • Liszt sagt:

    Ein sehr sympathischer Bauer, dem man für seine Produkte Vertrauen entgegenbringt. Trotzdem sollte man die Argumente von tournesol nicht als geringfügig abtun. Ein Kuhhorn ist ein wichtiges Wahrnehmungsorgan und spielt auch eine Rolle für die richtige Hierarchie in einer Kuhherde. Bei der Führung eines Demeterhofes z.B. dürfen den Kühen die Hörner nicht entfernt werden. Ungeachtet dessen lassen sich Renzos Intensionen nicht nur auf eine gute Rendite beschränken.

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  • maxmoritz sagt:

    Das hört sich alles sehr vernünftig an, halt von einem Praktiker und nicht von lobbyierten
    Klimatheoretiker/-Innen und Strassenkleber/-Innen!

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  • jkb sagt:

    Erfrischend natürlich und klar. Man versteht sofort dass da erlebtes Wissen weitergegeben wird. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag.

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  • Pantom sagt:

    Gefällt mir, wie er berichtet.

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  • h_vischer sagt:

    Der Mann ist genial! Super Geschäftsmann! Die Steuer-Gelder fliessen! Aber ich mag es ihm gönnen! Bauernschläue eben! Gut so!! Bravo Renzo!

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  • Tournesol sagt:

    Massentierhaltung = Tierquälerei.
    Bitte solchen Leuten keine Plattform mehr geben.

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  • Tournesol sagt:

    Bio Bauer hält auf Bild eine Kuh ohne Hörner.
    Kuh ohne Hörner = nicht Bio. Damit es alle verstehen.
    Hörner werden abgeschnitten damit möglichst viele Tiere in den Stall gestopft werden können.
    Das ist dann keine Herde mehr mit austarierten sozialen Verhalten.
    Massentietrhaltung

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    • Goodshot sagt:

      Tournesol ist wohl ein Städter der keine Ahnung hat von der harten Arbeit der Bergbauern. 0815 eben.
      Renzo Blumenthal ein sympathischer Bauer der sich mit dem Wetter auskennt.

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    • Bundy58 sagt:

      Keine Ahnung und davon eine Menge!

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    • traugi70 sagt:

      Falsch, den Kühen werden keine Hörner abgeschnitten, sondern den Kälbern bevor Hörner gewachsen sind die Hornwurzeln abgeäzt.
      Vor Jahren, beim Umstellen von Anbindehaltung auf Freilaufhaltung hat man noch Hörner unter Betäubung Abgesägt - eine sehr brutale Art zugegeben.
      Es gibt aber auch viele genetisch hornlose Rinderrassen.

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    • bmillerXX sagt:

      Die Entfernung der Hörner hat ganz klar damit zu tun, dass es so weniger Platz im Stall braucht als mit Horn.Trotzdem kann er eine annehmbare Haltung praktizieren, das ja die Kühe, wie er sagt, lange auf der Weide sind.Eine echte Bio-Haltung beinhaltet auch die Fütterung mit Heu und Gras, ohne Soja, Mais und Co. die eigentlich der Natur des Rindes nicht entsprechen., von Fleisch-und Fischmehl ganz zu schweigen, wie es früher gegeben wurde. Es geht halt um den Milchertrag.

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    • peaceplease sagt:

      Er hat Recht: https://www.swr.de/swrkultur/wissen/warum-kuehe-hoerner-brauchen-swr2-wissen-2020-08-11-102.html --- Irgendwann wird das verboten werden. Dennoch ist der Renzo sehr sympathisch. Bin gerade wohl einmal um ihn rumgefahren (und um den Vogelberg). Disentis - Biasca - San Bernadino. Schön wie immer. Bei Biasca allerdings recht warm, aber das ist das Tessin.

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