Peter Sloterdijk, 69 – Bis vor kurzem Rektor der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, hakt der Philosoph auch dort ein, wo es weh tut. Sein diesjähriger E-Mail-Roman «Das Schelling-Projekt» ist eine bemerkenswerte Kritik an der pseudowissenschaftlichen Gender-Ideologie und den dafür verpulverten Forschungsgeldern. Sloterdijk hat auch das Buch «Was geschah im 20. Jahrhundert? Unterwegs zu einer Kritik der extremistischen Vernunft» publiziert. Jeder einzelne dieser Dutzend Essays öffnet einen Riesenstrauss neuer Debatten. Einen bedenkenswerten Beitrag zur Extremismusforschung bildet etwa der Ausdruck «Ära der Übertreibung zufälliger Standpunkte». ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.