Wer sich auf die kuriosen Bücher des spanisch schreibenden Katalanen Enrique Vila-Matas eingelassen hat, wird jedes neue Werk dieses Autors sofort lesen – könnte es doch das letzte sein. Ein Dutzend längerer Texte und zahlreiche Erzählungen hat der 59-jährige, in Barcelona lebende Autor geschrieben. Unheimlich viele Wörter für jemanden, der sich von Anfang an geradezu obsessiv mit dem Verweigern, Verstummen, Verschollensein beschäftigt, der das berühmte «Ich würde vorziehen, es nicht zu tun» des Melvillschen Antihelden Bartleby zu einem Wahlspruch gemacht hat, geeignet, jegliches (literarische) Werken und Wirken nachhaltig zu vergiften.
Aber natürlich hält sich unser zutiefst ...
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