Bei jeder Gelegenheit erinnert Hillary Clinton ihre Wähler daran, dass sie nicht nur Mutter, sondern auch Grossmutter sei – als ob Enkelkinder ein besonderer Qualitätsnachweis für das Amt des amerikanischen Präsidenten wären. Doch die Frau, die Hillary zum Grosi machte, bleibt dabei stets im Hintergrund: Chelsea Clinton entgeht dem gemeinhin gnadenlos grellen Licht der amerikanischen Öffentlichkeit – ganz so, als sei sie noch immer der von den Medien sorgsam abgeschirmte Teenager, der seine Jugend im Weissen Haus verbrachte.
Die Rücksichtnahme ist ebenso erstaunlich wie unberechtigt. Denn die 36-Jährige ist zu einem mächtigen politischen Player in New York und in Washington he ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Wolfgang Koydl