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Die Kunst, auf Kosten anderer zu leben

Alles ruft dieser Tage wieder nach dem Staat. Genau das hat der französische Denker und Ökonom Frédéric Bastiat im Revolutionsjahr 1848 auch erlebt und darüber diesen ironischen Aufsatz geschrieben.

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11.09.2022
Ich wünschte, dass man einen Preis stiftet – nicht fünfhundert Franc, sondern eine Million mit Siegerkranz und Verdienstkreuz am Band für den, der eine gute, einfache und prägnante Definition des Wortes gibt: der Staat. Welch gewaltigen D ...
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17 Kommentare zu “Die Kunst, auf Kosten anderer zu leben”

  • Castus sagt:

    Warum nur kommen mir beim Lesen dieses Aufsatzes nur bestimmte Protagonisten - wenn ich nach Norden schaue, die auf der westlichen Seite in den Sinn. Man bedenke die politische Ausrichtung von den vielen, vielen in Politik und dann auch im Bundespersonal.

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  • redtable sagt:

    Kosten fürs Staatspersonal bei 6082 Fr./Jahr je Einwohner? Das darf doch nicht wahr sein!

    Für diese Luschen, diese Lobbyisten in Bern die sich von Konzernen schmieren lassen zahlen wir 6082!

    Auf Null reduzieren! Wer sich bezahlen lässt, gehört nicht ins Parlament! Politik sollte eine reine Freiwilligen-arbeit sein und kein Bezahljob. Die sollen gefälligst arbeiten, wie alle anderen auch!

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  • Rasiermesser sagt:

    Jetzt wird der 2000-er Jahre-Trick gespielt mit den Märchenstunden vom Neo-Liberalismus: Der "Staat" ist genauso gut oder schlecht, wie ein "Messer": Es kommt auf die Verwendung an! Zurzeit droht die europäische 1.5 Billionen Energie-Derivate-Margin-Call-Abzocke zu detonieren & natürlich muss erst der böse "Staat" aushelfen. Dieser Skandal wird von den Medien vertuscht & verdreht, denn, zugleich werden Vorbereitungen getroffen, dass Täter-Heuschrecken "liberal" zugleich nach den Aktien greifen!

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  • WW=Meinungsblatt sagt:

    Fact ist, dass die Energiefirmen sich verzockt haben, und nun den Staat anrufen.
    Fact ist, dass Firmen im Gegensatz zu Privaten sich jahrelang am freien Markt mit billigem Strom eindecken konnten, und nun wieder den Staat anrufen.

    Die vielgelobte Privatwirtschaft macht halt alles besser als der Staat, auf Kosten des Steuerzahlers.

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  • aladin sagt:

    Hervorragender Rückblick in das 19. Jahrhundert mit den Karikaturen von "Max und Moritz" des kauzigen Deutschen Wilhelm Busch zur Illustration von "L'État" des eminenten Franzosen Frédéric Bastiat. Den État, in Französisch immer gross geschrieben, hält Frédéric Bastiat immer ganz klein. In seinem ebenso lesenswerten Buch "La Loi" beschränkt er ihn auf nur drei Aufgaben: Schutz unserer Person, unserer Freiheit, unseres Eigentums. Aber heute ein Monstrum: "Der Staat, das kälteste aller Ungeheuer"

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  • Selbständig sagt:

    Sinngemäss steht 1848 , dass der Staat sich soviel Steuern nimmt, dass sich für die Angestellten des Staats genügend bleibt um sich selber reich zu machen.
    Wenn ich in meiner Wohngemeinde, welche Einwohnermässig jahrelang in etwa die Einwohnerzahl gehalten hat, die Entwicklung seit meiner Jugendzeit betrachte, ergibt sich : In meiner Jugend hatte die Gemeinde in der Verwaltung einen Gemeindeschreiber fest angestellt. Heute sind 10 Personen auf der Gemeindeverwaltung mit entsprechenden Salären.

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  • Albert Eisenring sagt:

    In unserer Verfassun fehlt ein wichtiger Grundsatz: "Kein Mensch steht über dem anderen."
    Dies zu erkennen würde wirksam davor schützen, Forderungen an andere zu stellen.
    Da niemand das Recht hat, sich über andere zu stellen, lässt sich dieses Recht auch nicht an andere delegieren, wie zB den Staat, der uns dann kraft seines ebenfalls unrechtmässigen Gewaltmonopols sagt, was wir zu tun und zu lassen haben.

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  • redtable sagt:

    Wir haben keinen Staat mehr weil wir keine Gemeinschaft mehr haben und keine Demokratie mehr.

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    • reto ursch sagt:

      Wir haben kein Staat mehr??? Aktuell sind die Kosten fürs Staatspersonal bei 6082 Fr./Jahr je Einwohner, damit so hoch wie noch nie. Was haben, nebst unseren Luftpumpen, all diese Ausländer in Verwaltung und an Unis, mit Steuersubstrat finanziert, zu suchen? Reden steht’s von Krisen statt von Herausforderung! Herausforderung erweckt Motivation, Krisen nur Resignation. Frage: «genügen die kognitive Fähigkeiten» dieses Staatsapparats den Herausforderungen unserer Zeit?

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    • WW=Meinungsblatt sagt:

      Möglicherweise sehen Sie nicht mehr so gut.
      Richtig ist, dass die WW vielen Leuten die Sicht vernebelt.
      Und ja, die SVP meint, dass sie mit ihrer Meinung das ganze Volch vertritt. Denen ist die Demokratie schon ein Dorn im Auge.

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      • Miro sagt:

        Uii, wer oder was hat Sie geritten, dass Sie so undiffernziert losschlagen. Da geht es bei all Ihren Beiträgen weniger um sachliche Argumente, als sich an der wählerstärksten Partei abzuarbeiten. Ja, wenn die Parteien auf der Gegenseite gerade einige Watschen abbekommen, weil denen einige sicher gut gemeinten Theroien ziemlich um die Ohren fliegen.

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