Freitagabend, noch eine Woche bis zum entscheidenden zweiten Wahlgang für den Zürcher Stadtrat. Richard Wolff, der Kandidat der Alternativen Liste (AL), hält an der Universität Zürich auf Einladung der studentischen Linksaussen-Gruppierung «kriPo» ein Referat über «Stadtaufwertung, Verdrängung, Neoliberalismus, Gentrifizierung & linke Perspektiven zur Stadtentwicklung». Er beginnt mit Chile unter Pinochet, kommt zu Thatcher, Reagan, über die Türkei in die Schweiz, überall habe der «globale Kapitalismus» die Städte in Beschlag genommen; an den «Schaltstellen der neoliberalen Wirtschaft» bleibe kein Platz mehr für die Armen und Eingesessenen.
Wolff ist ein Vertre ...
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