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«Noch bin ich Mitglied der Linken»: Politikerin Wagenknecht.
Bild: Dirk Lässig

Die linke Sphinx von der Saar

Sie ist Deutschlands beliebteste Oppositionspolitikerin.Gründet Sahra Wagenknecht bald eine neue Partei? Weggefährten trauen ihr fast alles zu. Sie schweigt vielsagend.

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29.10.2022
Berlin Haaalllo, ist da jemand? Opposition verzweifelt gesucht: Während sich die Union zwischen staatstragend und kritisch-lauwarmer Begleitung (von Attacke kann keine Rede sein) der Bundesregierung nicht entscheiden kann, die Linke sich ...
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25 Kommentare zu “Die linke Sphinx von der Saar”

  • aschlie2014 sagt:

    Ich habe den Faust nicht auswendig gelernt. Das koennte ich ja mal ausprobieren. Vielleicht sollte Sahra Wagenknecht ihre Partei 'Aufsagen' nennen. Fuer Leute, die nicht einmal bei den Zeugen Jehovas Asyl bekommen, kann das Aufsagen von Gedichten ein Sprechtraining sein, das meinem Bruder und meinem Vater bestimmt sehr gut getan haette.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Wer bei den Lösungsansätzen der S.WK gut hinhört, erkennt heute die sozialistischen Ansätze der ursprünglichen Partei. Wirtschaft, ja. Aber die KP sagt wie, wieviel, wann, wo, und was. Darüber hinaus wird Erfolg, Leistung, Glück und Raffinesse gedeckelt. Diesen unbürgerlichen Ansatz haben und hatten wir doch schon. Namentlich Planwirtschaft genannt. Hat noch nie funktioniert. Wird auch nie funktionieren. Weil der Mensch menschlich ist.

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  • bmiller sagt:

    " Die AfD folgenlos bei Montagsdemos auf den Strassen wütet". Sie wütet? Folgenlos stimmt auch nicht ganz, sie wird weiter als " irrer Haufen" diffamiert, so will es das gängige Narrativ.

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  • lisa8050 sagt:

    Ich finde Alice Weidel politisch interessanter und fundierter. Ausserdem eine Spitzenmässige Rednerin. Wagenknecht kommt mir eher wie ein trotziges Kind daher, die es ihrer Partei jetzt heimzahlen will.

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  • alles wasgutist sagt:

    Wieso soll die noch ,,linke'' Wagenknecht eine ,,neue'' Partei gründen,,...?
    Wie soll sich diese Diva von ihrer jetzigen ,,Ideologie'' abgrenzen,..?
    Es gibt nur eine einzige Alternative Frau Wagenknecht. Und diese Partei ist mit den besten Leuten besetzt Frau Wagenknecht.
    AfD heißt sie... ( Alternative für Deutschland.

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  • ulswiss sagt:

    Man schreibt jetzt von Sarah Wagenknecht und einer neuen durch sie zu gründenden Partei. Es gibt aber eine andere Option. Die Linke in letzter Verzweiflung die 5% Hürde nicht zu schaffen, könnte ja Sarah zur Vorsitzenden und Kandidatin machen. 66% der Anhänger der Linken sind ja sowieso für sie. Sie würde das Parteiproramm etwas umschreiben und die Wahl mit ihrer Partei locker in den Bundestag schaffen.

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    • balthasar sagt:

      Wie Recht Sie haben, wenn ich an die zwei Tanten jetzt denke- was soll das? Die sind das Pendant zu unserem sozi Größen aber ob sie die Kraft u Ausdauer und vor allem den Willen hat den verdrehten Haufen zu erden bezweifle ich.

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  • redtable sagt:

    Das Buch ist gut, sollte man unbedingt lesen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Für mich ist sie ein Phänomen. Sie ist die vierte (x-te) Partnerin von Oskar LAFONTAINE mit dem sie wertvollen Erfahrungsaustausch machen kann.
    Ihre herausragende Präsenz in den Medien stellt jedoch keine eigene Partei sicher. Dazu braucht es viel mehr. Eine Gallionsfigur ist noch keine Partei.
    In der Politik kann eine einzelne Person nicht viel bewirken. Es braucht schlussendlich Mehrheiten und dies geht nur mit einer Partei.
    Zerstückelung ist unnötiger Kräfteverbrauch.

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  • miggeli1 sagt:

    Schöne Theorien, aber eben Theorien.Ohne Bezug zur Praxis und nie erprobt.Rattenfänger(in) des Sozialismus.

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Eine eigene Partei würde die Linke und die AfD zerstören. Für den deutschen politischen Raum, wo das Ampel-Regime sich damit begnügt die AfD als rechtsextrem zu diffamieren um nicht auf deren begründete Einwände reagieren zu müssen und viele auch Angst haben die AfD zu wählen, könnte es jedoch gut sein eine oppositionelle Partei zu gründen, die man nicht mit dem Rechtsextremismus-Begriff beschmutzen kann.

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  • mjberlin sagt:

    Eine Wichtigtante ohne Substanz. Es gibt nichts gutes außer man tut es.
    Sie tut nichts und schwafelt nur daher, während sich Deutschland zerstört.
    Armselig

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  • ek sagt:

    eine weitere Partei? Was sollte diese bewirken können. Entscheidungen werden in Brüssel gefällt, die jeweils an der Regierung befindlichen nationalen Parteien sind gezwungen, diese Entscheidungen umzusetzen. (Vertragsverletzungsverfahren). Parteien sind gut in einer Demokratie. Die Menschen übersehen, was eine Demokratie ausmacht: Wahlen (von Parteien), um unblutig, und auf Zeit die Machtverhältnisse verschieben zu können. Das ist in der EU nicht möglich.

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  • knut hamsun sagt:

    Noch ein gründlicher Artikel am Samstag Morgen, der Tag fängt gut an! Wusste bisher nichts über ihre Herkunft, aber das macht sie in meinen Augen noch geeigneter, Deutschland wieder zu einen u auf die Bahn der Demokratie zurückzuführen. In der "Linken", die den gleichen Gender-Wahnsinn betreibt wie der Grossteil der Ampel, die die Ukraine blind unterstützt, hat Wagenknecht schon lange nichts mehr zu suchen. Jetzt wäre es an der Zeit, ein Parteiprogramm zu schreiben und eine Partei zu gründen...

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  • neptun07 sagt:

    Ein-Frau-Opposition. Ja, leider.

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  • stevenswissnew sagt:

    Go for it, smart and pretty woman! Pulverisiere die Grünen Nichtskönner! Sahara Wagenknecht deutsche Aussenministerin nach der Baerböck - das wäre eine Wende! Deutschland darf wieder träumen.

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  • Cata Strof sagt:

    Intelligente aufrechte Politiker bringen es leider nie in die vorderste Position, weil sie nicht verschlagen und verlogen und zutiefst hinterhältig sind!

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  • last duchess sagt:

    Eine eindrückliche, mutige Frau, welche eine klare Sicht auf das politische Schachbrett hat. Und was ihre Kapitalismuskritik angeht: Es wird ja immer deutlicher, wie unsere Demokratien von den Konzernen gelenkt werden. Konzerne, die bildhaft für die negative Seite des sogenannt freien Marktes stehen.

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  • balthasar sagt:

    Eine eigene Partei gründen! Das bringt so seine Tücken mit sich, Beispiele dazu gibt's reichlich. Was wohl wichtiger bei Wagenknecht ist, dass sie den Mut aufbringt Parteiübergreifend die Missstände bei Wort zu nennen. Da die FDP sich selber kastriert hat und die CDU sich von Merkel ausweiden lies wie ein Schafsbalg um ihre und nur um ihre Machterhaltung politisierte M. Wenn Wagenknecht den Spagat schafft Parteiübergreifend die "Schläfer" zu wecken, so hat sie ihr Lebenswerk auf sicher.

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    • knut hamsun sagt:

      Wär schön, aber daran glaub ich schon lange nicht mehr. Sehen Sie sich die Debatten im Bundestag an, wenn AfD oder Wagenknecht reden, gibts nur Geschrei und Zwischenrufe. Ausserdem ist der Saal dreiviertel leer. Keiner ist an Argumenten interessiert. Die einzigen, die Wagenknecht erreicht, sind die ev. Zuschauer im TV. Die Wähler haben aber nur in den Wahlen Einfluss, und da brauchts eine Partei, die man von ganzem Herzen wählen kann.

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  • DanielS sagt:

    Es gibt nur wenige Menschen die in wirklichen Krisensituation richtig funktionieren, nüchtern, fokussiert, objektiv, effektiv und effizient Sachlagen analysieren und diese lösungsorientiert vorantreiben. Ohne viel Ideologie und Moral, einfach nur verantwortungsvoll dem gesunden Menschenverstand folgend, verpackt mit Intelligenz und Erfahrung den Weg aus dem Chaos hin zur Stabilität finden. Sahra Wagenknecht ist so ein Mensch, was für eine Ausnahmepolitikerin. Sarah for President!

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  • miggeli1 sagt:

    Schon wieder die. Lafontaine lässt sie verlorene Schlachten kämpfen.

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