Sein Atem stockt, der Kopf wird rot, der Blick voll Pech und Schwefel. Jetzt schnaubt er wild, es schüttelt ihn, die Stimme ist verflogen. Er versucht’s nochmals und startet neu, doch Schock und Qual sind grösser.
Kein vieräugiges Monster ist zu sehen im Bundeshaus, ebenso wenig hat die SVP die alleinige Macht im Land übernommen. Es ist etwas viel Schlimmeres, was SP-Nationalrat Hans-Jürg Fehr erlebt, etwas, das ihn verlässlich mit Furcht, Verachtung, mit körperlichem Unbehagen und kaum verhohlenem Hass erfüllt: Er muss die Frage eines Journalisten über den Anstieg der Ausländerkriminalität beantworten.
Nirgends sind die Tabus bei den Sozialdemokraten grösser als in der Migra ...
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