Vom Revoluzzer bis zum Ausländer-Sprecher, von der Verjüngungsspritze bis zum Bad Boy der deutschen Literatur, vom Ästheten bis zum Terroristen – Feridun Zaimoglu könnte ein Buch darüber schreiben, wer oder was er schon alles gewesen sein soll. Mittlerweile sieht der 1964 in der Türkei geborene und in Deutschland aufgewachsene Schriftsteller solche Etikettierungen gelassen: «Man wird mir immer etwas andichten. Ich werde der imbezile Ethnier der Folklore-Nische bleiben. Da kann ich noch so viele Bücher schreiben.» Seinen türkischen Pass hat Zaimoglu inzwischen abgegeben, er fühlt sich ganz wohl als Deutscher – und auch sonst ist einiges passiert.
Mit den unter dem Titel «Kana ...
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