So schnell kann es gehen. Kaum hatte Adolfo Rodríguez Saá seinen Amtseid als Übergangspräsident geschworen, war er auch schon wieder weg. In der Nacht zum Montag kündigte er im Fernsehen seinen Rücktritt an, weil ihm die eigenen Parteifreunde die Gefolgschaft verweigert hatten.
Damit steht Argentinien am Abgrund. Das Dilemma: Sowohl Saás Justizialistische Partei (PJ) als auch die Radikale Bürgerunion (UCR) des vor Weihnachten zurückgetretenen Präsidenten Fernando de la Rúa sind diskreditiert. De la Rúa gelang es nicht, die wirtschaftlichen Turbulenzen des Landes in den Griff zu bekommen, und Saá verschärfte sie. Doch auf der parteipolitischen ...
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