Die «Magie des Geldes» erschliesst sich erst, wenn man den Prozess der Geldschöpfung in einer modernen Wirtschaft genauer betrachtet. Erstens können Banken Geld aus dem Nichts schaffen, wie es der berühmte Ökonom Joseph Alois Schumpeter formulierte. Und zweitens ermöglicht diese Geldschöpfung ein stetiges Wirtschaftswachstum, das vor etwa zweihundert Jahren in England seinen Anfang nahm.
Allerdings muss man sich zuerst von einem weitverbreiteten Irrtum lösen. Nämlich dem Irrtum, dass Banken Geld von Kunden ausleihen und es dann selbst weiterverleihen. Gemäss einer im Jahr 2010 in England durchgeführten Umfrage glauben rund 61 Prozent der befragten Bürger und damit fast zwe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.