Es ist ein politisches Ritual, das sich alle paar Jahre wiederholt: das Feilschen um den Anteil der staatlichen Entwicklungshilfe am Bruttonationaleinkommen (BNE). Am Montag dieser Woche haben die in der Dachorganisation Alliance Sud zusammengeschlossenen Hilfswerke und Lobbygruppen vor dem Bundeshaus in einer medienwirksamen Aktion ihren «Weckruf gegen Hunger und Armut» erschallen lassen. Sie setzten sich lautstark für eine massive Erhöhung der Quote von 0,5 auf 0,7 Prozent ein. Laut Angaben der Veranstalter haben sich an der seit Wochen rollenden Kampagne über 75 Organisationen beteiligt. Es seien mehr als 32 000 Unterschriften «für eine weltoffene und solidarische Schweiz» g ...
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