Was Christoph Blocher am vergangenen Freitag in seiner Albisgütli-Rede angekündigt hat, ist Sprengstoff. Falls die EU nicht «ein für alle Mal» auf ihre Forderungen im Steuerstreit verzichte, sagte er vor über tausend Anhängern, werde seine Partei, die SVP, das Referendum gegen die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien ergreifen. Anhaltender Jubel im Schützenhaus. Zwar bemühten sich die Medien und die Konkurrenz übers ganze Wochenende, die Dinge kleinzureden. In gespielter Enttäuschung wurden Blochers erste Angaben, wie er sich Opposition vorstellt, als wenig überraschend, wenig originell, wenig aufregend eingestuft. Zur offiziell vorgetragenen Gelassen ...
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