Wenn eine Oppositionspartei zwei Monate vor der Wahl ihren Parteichef auswechselt, dann sind Fragen angebracht. Welche Akzente setzt der oder die Neue? Welche Wahlversprechen werden einkassiert? Und welche gegeben?
Im Fall der neuseeländischen Labour-Partei wurden auch Fragen gestellt, nachdem ihr Chef Andrew Little, 52, angesichts katastrophaler Umfragewerte kürzlich das Handtuch geworfen hatte. Nur dass Littles Nachfolgerin Jacinda Ardern, 37, kaum zu politischen Themen befragt wurde – sondern zu ihrer Familienplanung.
Nach Arderns Amtsantritt kannten die sozialen Medien, Radio- und Fernsehsender fast nur ein Thema: Kann eine Frau, die Premierministerin werden will, einen Kinderwun ...
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