Religionsfreiheit gewährleistet, dass jeder seine religiöse Überzeugung frei wählen und niemand zu einer solchen gezwungen werden kann. In den Sinn kam mir das, als ich von Aktivisten las, die andere mit dem Wort «repent» anschrien: «Ber ...
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Sehr guter Beitrag !
Ich möchte wissen, warum dieser radikalen Bewegung so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wie immer wollen sie die Narrative beherrschen.
Das Suchen und Niedermachen von Sündenböcken zeichnet genau diese intoleranten Woken aus. Sie denken, sie seien die Einzigen welche über die wahre Wahrheit und Gerechtigkeit verfügen. Dabei sind sie nur rechthaberisch und selbstgerecht. Darin gleichen sie eben genau den Taliban und andern fanatischen Frömmlern.
Ich ignoriere das unnötige Gehabe einiger Aktivisten. Im Alltag gibt es diese Scheisse nicht und wenn sich doch einer ereifert, lass ich den oder die einfach stehen. Ich muss nicht, sondern darf, und das geschieht nur, wenn ich nicht muss. Ich muss eigentlich nur sterben und das werde ich irgendwann in eindeutigerweise als biologische Frau. Basta.
Wer bei mir moralisieren will, bleibt vor der Tür.
Da sind Sie in der Tat glücklich, wenn Sie sich das leisten können! Aber wie uns schon Schiller via Tell kundtat: “Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt”. Bekanntere Fälle sind (auch wenn die “Gründe” mannigfaltiger Natur waren): Tim Hunt (’15, Cambride, Nobel) oder Jordan Peterson (’21, Toronto). Es stellt sich vielmehr die Frage, wie lange es sich der Westen noch leisten kann, einige seiner Vordenker (& Kritiker) in dieser Weise kaltzustellen.
Eigentlich können wir einfach dem “Endgame” des Woke Fanatismus bei einer Tüte Chips zusehen: In letzter Konsequenz darf man sich nichts mehr zueigen machen, was ausserhalb der eigenen imaginären Woke-Rassen Bubble kreiert wurde. Also für NICHT “(alte) weisse Männer” keine Blitzableiter mehr, keine Elektrizität, keine elektromagnetischen Wellen, keine Halbleiter - willkommen in der Steinzeit (wenn man dann überhaupt noch Feuer entfachen darf).
Nicht per se der Aktivismus ist falsch, sondern die Verlogenheit von Personen die sich ihn zu Nutze machen! Beispiel: José Mujica, ehemaliger soz. Präsident von Uruguay verzichtete auf 90% seines Präsidenten Gehalt. Unseren Rot/Grünen Sozi Bubis-Innen würde es nicht im Traum in den Sinn kommen, für ihre fürstlich bezahlte Miliz Parlaments-Tätigkeit auch nur auf 1 sfr. zu verzichten. Ein grosser Teil der Menschen in unserem Lande verdienen deutlich weniger.
Werte unterliegen in der Geschichte seit 5000 Jahren und in verschiedenen Kulturen auf 5 Kontinenten einem starken Wandel.
Auch ist es normal, dass jede Kultur und Generation ihre Werte verabsolutiert und als absolut richtig betrachtet. Das ist auch bei uns so.
Mir ist keine Absolute Richtschnur bekannt, was korrekt ist und was nicht. Daraus ziehe ich für mich den Schluss allen Werten mit Wohlwollen und Toleranz zu begegnen.
Das ist genau der Punkt, den ich vor Kurzem in R.K.’s morgentlichen Video zum Christlichen Glauben kritisiert habe. Er versuchte mit logischen oder Christlichen Glaubensargumenten den “woke-Glauben” zu widerlegen oder an dessen Glauben zu rütteln. Das Kritisieren oder auf Wahrheit prüfen einer Art von Glauben mit den Werkzeugen einer andern Art von Glauben endet bestenfalls in nichtssagenden Tautologien. Dieser Artikel bringt es auf den Punkt, und mit R.K. gehe ich meistens einig.
Die Texte von Anabel Schunke, Tamara Wernli und Christoph Mörgeli finde ich stets phänomenal ...
Ja, aber auch diejenigen von Hubert Mooser und natürlich R.K.
Nur liest das ausserhalb der WW niemand.
Religiöser Eifer und weltliche Ideologie bzw. Taliban und Woke-Aktivisten gleichen einander zunehmend.
"Vergangene Missstände " dürfen nur kritisiert werden, wenn sie nicht dem damaligen Courrant normal entsprachen. Sie sollten heute aufgetischt werden, dass sich solche nicht wiederholen. Wie wir dann in 50 Jahren beurteilt werden, wissen wir nicht!