In den neunziger Jahren steckte die Schweizer Hotellerie so tief in der Krise wie nie seit dem Zweiten Weltkrieg. Besonders betroffen war das Luxussegment. Viele der Traumherbergen mit ihren leuchtenden fünf Sternen, einst bewundert von der ganzen Welt, versanken im internationalen Mittelmass. Manche löschten für immer das Licht. Es war eine verzweifelte Situation, die einen grossen Teil der verwöhnten Tophoteliers krass überforderte. Mit besorgter Miene hockten sie händeringend und tatenlos in den Direktorensesseln ihrer verstaubten Luxushäuser und hofften auf die Rückkehr der Gäste.
Es fehlte an Innovationen und Mut, an Optimismus und Kreativität. Erst recht aber fehlte es an Mit ...
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