Ich beginne mit einem Satz, den man heute nicht mehr schreiben kann. Es ist ein simpler Satz aus der Medienbranche.
Der Satz lautet: «Die Leser, die Zuschauer, die Zuhörer und die Nutzer sind die Konsumenten der Verleger.» Falsch, völ ...
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Wenn mit generischen Maskulin über eine Gruppe von Menschen gesprochen wird, fühle ich mich unwohl, dass dabei auch Frauen eingeschlossen werden, wo eventuell gar keine sind. Der Anspruch auf männliche Exklusivität wird damit zerstört. 😉
Jetzt reichtsenden.
Lieber Herr Zimmernder
Ich bedanke mich für den guten Artikel! Wie Sie sehen hat mich beim Niederschreiben Ihres Namens ein leichtes kulturelles Unwohlsein ergriffen, finde ich doch schon lange, dass auch patriarchalisch intoxikierte Geschlechtsnamen angepasst werden sollten, um die Sprache von Relikten aus der schrecklichen männerdominierten Vergangenheit zu reinigen. So habe ich mir erlaubt, gleich mal mit Ihrem Namen anzufangen.
Ein wohlmeinend kritsch Lesender und nun sogar Kommentierender!
Her BK Scholz hat den Vogel abgeschossen. Offenbar in vollem Ernst sprach er von einer Krankenschwesterin. Ja bitte das müsste mir mal der Komiker Mathias Richling erklãren, dann könnte ich darüber lachen.
Und deshalb hat unsere Frau Bundesrätin KKS einen Strauss Rosen verdient, weil sie sich gegen diesen Hirnschwund stellt.
Ein herrlicher Artikel zum schmunzeln, Herr Zimmermann. Aber da ich auch zu den Spinnenden gehöre, ist mir etwas aufgefallen, Herr ZimmerMANN. Lassen Sie bitte schleunigst das F in Ihren Pass stempeln. Kostet in Zürich 30 Stutz und dauert eine halbe Stunde. Dann heissen Sie doch ZimmerFRAU. Und jetzt ? Sie gehören mit dieser Frage zu nun den Problemlösenden und viele WWLesende zu den Antworterwartenden
Da meldet sich der Lehrer (= gen. Maskulinum):
*Kolumnierende
*Opportunierende
*Kolumnenkonsumierende.
Bei so viel verwirrenden Begriffen reicht es trotzdem für eine 6 ;o!
Um gottes Willen
Super Schmunzeltext Herr Zimmermann wenn er denn nicht und leider Wirklichkeit ist……
Ein wunderbarer, gut gemachter und sorgfältig sprachlich angereicherter Artikel. Man müsste schmunzeln oder gar lachen können.
Wenn die Sache nur nicht so ernst und traurig wäre...
Die Deutschen haben keinen Mundart mehr, dafür gendern sie. Kann man das auf französisch auch? Gendern.
Die Endungen hören aber bei den Genden nicht auf, denn ich hötte kürzlich das Wort: Industrienen!
Also ich weiss nicht. Soooo….wichtig ist dieses Thema nun auch wieder nicht. Mir ist es eigentlich sch…egal ob ich nun Leser oder Lesender schreiben soll. Was soll’s. Lesen Sie mal einen Brief aus dem Mittelalter….Sprache wandelt sich.
Pardon: lesende…lesenden…
"Sprache wandelt sich." Sie meinen wohl Sprache wird gewandelt, notfalls mit Gewalt. Gell. Aber schon gut. Dass sich eine Gesellschaft dermassen die Blösse gibt, und solche Angriffe nicht erkennt, als das was sie sind, spricht Bände. Das Rumgeeiere der Journalisten hilft wenig; lustig ist hier gar nichts. Doch die Krönung ist die Vergewaltigung der Sprache in Schulen, Universitäten und der Verwaltung.. von den Dummen unterstützt, von den Sedierten einfach hingenommen.
Das mit den Verbrechenden wird sich rein statistisch und sprachlich auch noch lösen, wenn sich mindestens 50% der Männer, sorry Verbrechenden, als Frauen identifizieren, um in den Frauenknast zu kommen. Schöne neue Gender- und Sprachwelt. Sie gefällt mir nicht.
Weicheier
Weicheiernden, wäre richtig.
... Was einmal mehr zeigt, dass in Gesellschaften wenige Extremisten die Mehrheit vor sich hertreiben kann, weil die Mehrheit schlicht zu faul ist, sich zu wehren - oder zu dekadent.
Dann hoffen wir mal,dass die Lesenden den Text des Kolumnierenden verstanden haben.Ob die Gendernden in den Hauptmedien irgendwann wieder zur Besinnung kommen ist ungewiss.