Selten war der Zeitpunkt für einen Filmstart schlechter: «Confessions of a Shopaholic», basierend auf dem Roman von Sophie Kinsella, lief eben weltweit in den Kinos an. In den Büchern der Engländerin, allesamt Bestseller, geht es vor allem ums Einkaufen. Darum, dass shoppen glücklich macht. Dass Frauen shoppen, wenn sie Liebeskummer haben. Wenn sie sich selbst zu einem Erfolg gratulieren. Wenn sie zu- oder abgenommen haben. Der Film ist ein einziger Kaufrausch, bis die Kreditkarten glühen. Aber niemand lässt sich anstecken.
Im Gegenteil: Es scheint zurzeit unpassend wie nie, beinahe unanständig, sich in rauschenden Roben zu zeigen. High-End-Modehäuser versuchen angestrengt, aus der ...
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