Fast jeden ihrer Texte beginnt Miriam Meckel mit einem Zitat aus einem populären literarischen Werk: mit dem Käfer in Kafkas «Verwandlung», mit einem Zitat des US-Schriftstellers Don DeLillo oder, wie in ihrem neuen Buch, mit Preusslers «Kleinem Gespenst». Damit macht sie sogleich einen belesenen, sympathischen Eindruck. Auch vor der Kamera wirkt sie immer eloquent und freundlich. Als Kommunikationswissenschaftlerin ist sie sich natürlich bewusst: Der Eindruck zählt. Alles andere ist Nebensache.
Was die so perfekt formulierende und auftretende HSG-Professorin eigentlich erforscht, worin ihr Leistungsausweis besteht, weiss kaum jemand. Aber alle wissen, dass Meckel mit der TV-Moder ...
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