Die «Arena» im Schweizer Fernsehen zu schauen, ist für einen liberalen Ökonomen eine masochistische Übung. Kürzlich habe ich es wieder mal versucht, weil die Altersvorsorge eine der grossen wirtschaftspolitischen Herausforderungen darstellt. Mit drei Frauen und einem seltsam weichgespülten Gewerbedirektor am Tisch glitt die Diskussion jedoch bald in das angeblich vordringliche Problem der Lohngleichheit zwischen Mann und Frau ab. Der Moderator war darauf gut vorbereitet und präsentierte eine Statistik, die zeigen sollte, dass die Lohndifferenz zwischen Mann und Frau 23 Prozent beträgt und durch Faktoren wie Ausbildung und Erfahrung auf neun Prozent reduziert werden kann. Und diese n ...
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