Eine Hitparade ist immer eine gute Idee. Leser lieben Hitparaden. Denn Hitparaden reduzieren komplexe Quervergleiche auf simple Ranglisten. Es gibt Sieger und Verlierer.
Durch dieses simple Prinzip sind Hitparaden voyeuristisch. Sie sind nicht einordnend, und sie sind nicht relevant. Darum gehören sie nicht ins Fach des Qualitätsjournalismus.
Der Zürcher Soziologieprofessor Kurt Imhof hat soeben sein traditionelles Jahrbuch zur Qualität der Schweizer Medien publiziert. 482 Seiten stark ist der Wälzer, achtzehn Autoren sind beteiligt.
Erstmals hat Imhof darin eine Hitparade der Schweizer Medienprodukte erstellt. Der Professor weiss, was Leser lieben.
Zuoberst in der Hitparade, an ...
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