Die Revolution ist tot, es lebe das Leben
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Die Revolution ist tot, es lebe das Leben

Zum ersten Mal seit fünfzig Jahren werden kubanische Künstler richtig aufmüpfig. In einem fürs Regime kritischen Moment.

René ZeyerRené Zeyer
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18.03.2021
Yotuel Romero, Descemer Bueno, Gente de Zona, Maykel Osorbo, El Funky: Patria y vida. Youtube   Fidel Castro liebte die klare Kante: «Innerhalb der Revolution alles, ausserhalb nichts». Nach der Revolution von 1959 erschien alles möglich. Wenn ein paar bärtige Revolutionäre, angeführt von einem Anwalt, einen Diktator stürzen können, wo sollte es Grenzen geben? Während sich Castro und seine Guerilleros um alles andere kümmerten, explodierte die Kunstszene auf Kuba. Es gehörte zum guten Ton europäischer Intellektueller, nach Havanna zu pilgern. Hans Magnus Enzensberger, Jean-Paul Sartre, alle wollten etwas vom Flair des Revolu ...
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