Wären sie verliehen worden, Ruth Genner hätte am vergangenen Wahlsonntag zwei Preise gewonnen: den Prix Maikäfer für das strahlendste Lachen und den Prix Early Bird für überpünktliches Erscheinen. Die Präsidentin der Grünen war praktisch die Erste im Wahlstudio des Schweizer Fernsehens, wo nebst ihrem Gesicht auch der rote Blazer leuchtete, passend zum Hennaschimmer in den robusten Locken. Vielleicht war sie am Morgen noch im Garten hinter dem umgebauten Heuschober, in dem sie wohnt (Hacken und Jäten ist ihr Ausgleich zum Politisieren), oder unten am Zürichsee (Schwimmen ebenfalls). Ruth Genner ist nicht glamourös und feminin wie ihre Vorgängerin Verena Diener, sie wirkt stark u ...
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