Noch schreibt die AHV schwarze Zahlen. 2002 wurden, wie die noch nicht publizierte Abrechnung zeigt, Renten im Wert von rund 29,1 Milliarden Franken ausbezahlt. Die Einnahmen (Lohnprozente und die Beiträge der öffentlichen Hand) beliefen sich auf 29,6 Milliarden. Der stolze Überschuss von knapp 500 Millionen Franken täuscht aber über zwei gefährliche Trends hinweg, die die Erste Säule kurzfristig ins Wanken bringen können.
Erstens weist die Bilanz der AHV nur noch 19 Milliarden verfügbare Mittel aus. Gesetzlich gefordert wären Reserven im Umfang eines ganzen Jahresumsatzes. Im Topf befinden sich aber nur mehr knapp 64 Prozent dieses Betrags. Streng legalistisch (nicht buchhalterisc ...
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