Spielt die Grafologie in der Arbeitswelt noch eine Rolle? Kaum, denkt man. Falsch: «Unsere Gutachten werden wieder vermehrt nachgefragt», sagt Marie Anne Nauer von der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG). Der Aufschwung ist erstaunlich. In den achtziger und neunziger Jahren war es Standard, dass Firmen die Handschrift eines Bewerbers analysierten, um seine Eignung herauszulesen. Dann geriet die Grafologie in Verruf: Humbug, zu unwissenschaftlich, hiess es, besonders von Seiten der Universitätspsychologen, die in Personalabteilungen Einzug hielten. Assessment-Center kamen auf. Dort werden Kandidaten auf Herz und Nieren geprüft. Sie müssen psychologische Tests ausfülle ...
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