«In Bundesbern fragt niemand mehr nach Blocher», titelte Mitte März 2008, hochgradig erfreut, die Basler Zeitung. Hundert Tage nach seiner Abwahl reiche der Aktionsradius des Zürcher Alt-Bundesrates «fast nur noch bis zur SVP». Es habe, teilte das erleichterte Blatt seinen Lesern mit, «ein langsames, aber stetiges Absinken in die Bedeutungslosigkeit» eingesetzt. Sogar die SVP-Fraktion emanzipiere sich von ihrem neuen Vizepräsidenten. Sollte er 2011 nochmals als Nationalrat kandidieren, könnte er «eventuell» zwar nochmals gewählt werden, doch der dannzumal 71-Jährige werde «in Bern kaum mehr ernst genommen» werden. Das Blatt machte die gesammelten Hoffnungen der Abwäh ...
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