Hier lobt man die Katze im Sack: Noch bevor der diesjährige Preisträger der deutschen Theodor-Heuss-Stiftung bekannt war, hatte der Stiftungsbeirat bereits einen Laudator verpflichtet. Ein an sich seltsamer Vorgang: Müsste man nicht erst den Preisträger bestimmen und dann nach dem passenden Redner suchen? Und wie kann einer für eine Laudatio zusagen, ohne zu wissen, wen er später in feierlicher Runde und mit schönsten Worten zu rühmen gedenkt?
Der Eklat nahm seinen Lauf. Nachdem bekannt und diskutiert wurde, dass der Theodor-Heuss-Preis 2013 an den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit geht, sagte der vorgesehene Festredner ab. Andreas Vosskuhle, Präsident des deutschen Verfa ...
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