Die schrille Feministin
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Die schrille Feministin

Mit ihrer Streitschrift «Fleischmarkt» landete die junge britische Bloggerin Laurie Penny einen internationalen Bestseller. Ihre These: Verantwortlich für das Elend der Frauen sei der Kapitalismus.

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03.01.2013
Laurie Penny ist eine hübsche 26-Jährige mit kurzem Haar und Widerstreit im Ausdruck. Seit sie mit «Fleischmarkt» ihr erstes Buch ­herausgegeben hat, ist die Jungfeministin in den internationalen Medien omnipräsent. Manchmal präsentiert sie sich wie eine ­Mischung aus ­Ziggy Stardust und Edith Piaf, manchmal wie ein Landmädchen, das gerade einen Apfel­kuchen bäckt. Der wandelbare Look ist neu, die Themen ihrer Streitschrift sind es nicht: Es geht um Magersucht, häusliche Gewalt, geschlechtsspezifische Arbeit, Pornografie und Schönheitswahn. Ortete die ältere Generation der Frauenrechtlerinnen die Wurzel vieler Übel im Patriarchat, lässt Penny den sozialistischen Feminismus a ...
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