Laurie Penny ist eine hübsche 26-Jährige mit kurzem Haar und Widerstreit im Ausdruck. Seit sie mit «Fleischmarkt» ihr erstes Buch herausgegeben hat, ist die Jungfeministin in den internationalen Medien omnipräsent. Manchmal präsentiert sie sich wie eine Mischung aus Ziggy Stardust und Edith Piaf, manchmal wie ein Landmädchen, das gerade einen Apfelkuchen bäckt. Der wandelbare Look ist neu, die Themen ihrer Streitschrift sind es nicht: Es geht um Magersucht, häusliche Gewalt, geschlechtsspezifische Arbeit, Pornografie und Schönheitswahn. Ortete die ältere Generation der Frauenrechtlerinnen die Wurzel vieler Übel im Patriarchat, lässt Penny den sozialistischen Feminismus a ...
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