Eine Studie der Universität Zürich gibt zu reden. Sie stellt die Behauptung auf, dass die Stadt Zürich auf vielfältige Weise in die Sklaverei und in den Kolonialismus «verstrickt» gewesen sei. Speziell im Fokus ist die Familie des freisinnigen Eisenbahnbarons Alfred Escher. Die rot-grüne Stadtregierung hat sogleich eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Sie überprüft insgesamt achtzig Denkmäler. Wie in den USA könnten einzelne Standbilder abmontiert, auf den Abfall entsorgt werden.
Auf den ersten Blick wirken solche Aktionen gar nicht so unvernünftig. Die meisten Schweizer Schüler und Studenten sind der Meinung, dass der Kolonialismu ...
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