Bern
Die Meldung war den Medien höchstens eine Randnotiz wert. Verständlich, denn in Deutschland geht punkto Zuwanderung alles seinen geregelten Gang. Die Bevölkerung der stärksten Volkswirtschaft Europas stieg im vergangenen Jahr um 0,1 Prozent oder 82 000 Personen. Ende 2021 lebten im nördlichen Nachbarland 83,2 Millionen Menschen. Der Ausländeranteil erhöhte sich von 12,7 auf 13,1 Prozent.
Was für ein Kontrast zur Schweiz! Obwohl 2021 der Zustrom für hiesige Verhältnisse bescheiden war, wuchs die Bevölkerung um 0,8 Prozent, achtmal stärker als in Deutschland. Auch der Ausländeranteil ist mit 25,7 Prozent ungleich höher. Per Ende März lebten 8 753 933 Millionen Menschen auf dem 41 285 Quadratkilometer kleinen Staatsgebiet der Schweiz, wobei nur drei Viertel davon als produktive Fläche gelten. Der Rest entfällt auf Gewässer, Fels oder Gletscher.
Los Angeles mit Seen
Das Schweizer Mittelland, der schmale Streifen zwischen Jura- und Alpenbogen, zählt zu den dichtbesiedelten Regionen Europas. Auf weniger als einem Drittel der Schweiz leben über zwei Drittel ihrer Bevölkerung. Zwischen Genf und St. Gallen ist in den vergangenen Jahrzehnten ein einziger Siedlungsbrei entstanden, ein Los Angeles mit Seen. Die Stauzeit auf den Schweizer Nationalstrassen hat sich im 21. Jahrhundert verfünffacht. Seit 1985 wurde eine Landfläche von der Grösse des Kantons Schaffhausen verbaut und zubetoniert.
Die Zuwanderung, die angeblich dem Fachkräftemangel abhelfen soll, ist in Wahrheit dessen Treiber.
Das laufende Jahr wird alles in den Schatten stellen, was das abgehärtete Zuwanderungsland bislang erlebt hat. Ende Dezember dürften bis zu einer Viertelmillion mehr Menschen in der Schweiz leben als noch Anfang Januar, wie SVP-Migrationsspezialistin Martina Bircher vorrechnet. Konkret: 60 000 bis 70 000 Personen könnten dank der Personenfreizügigkeit mit der EU einwandern. Dazu kommen, gestützt auf Prognosen des Bundes, bis zu 140 000 Flüchtlinge aus der Ukraine. Weiter dürften vorsichtig geschätzte 16 000 reguläre Asylbewerber ihr Glück in der Schweiz suchen. Zusammen mit dem Kontingent von 15 500 Einwanderern, das der Bundesrat für Drittstaaten freigegeben hat, ist ein Bevölkerungswachstum von 250 000 Einwohnern in einem Jahr realistisch.
Lange Zeit hiess es: Die Schweiz hat 26 Kantone und sechs Millionen Einwohner. Nun steuern wir auf die Neun-Millionen-Schweiz zu, auch wenn Behörden, Medien und Experten wie gewohnt tiefstapeln und das Thema am liebsten unerwähnt lassen. Legendär ist das Versprechen des Bundesrats vor der Abstimmung über die Bilateralen I im Mai 2000. Damals behauptete die Regierung, der freie Personenverkehr mit der EU würde netto 8000 bis maximal 10 000 Zuwanderer im Jahr bedeuten. Tatsächlich waren es seit Einführung der vollen Personenfreizügigkeit im Jahr 2007 sieben- bis achtmal so viel.
Einbürgerungen im Akkord
Der Grund für die starke Zuwanderung ist offensichtlich: der vergleichsweise hohe Wohlstand der Schweiz. Der Asylbewerber aus Afghanistan und der Manager aus Deutschland haben eins gemeinsam: Beide sind sie auf der Suche nach einem besseren Leben. Anders sind nur ihre Ausgangspunkte. Die Schweiz ist für beide attraktiv und lässt kaum einen Wunsch offen: ausgebauter Sozialstaat, hohes Lohnniveau, sauberes Wasser, funktionierendes Gesundheitswesen. Es fehlt an nichts.
Das rasante Bevölkerungswachstum verändert das Land an allen Ecken und Enden. Mehr als ein Drittel der Stadtberner Wohnbevölkerung ab fünfzehn Jahre weist einen Migrationshintergrund auf. Ein Drittel sind schon Schweizer Staatsangehörige, davon sind 88 Prozent eingebürgert. Andere Städte weisen ähnliche Werte aus. Das Beispiel zeigt: Wenn Gemeinden wie Bern nicht im Akkord den Pass mit dem weissen Kreuz aushändigen würden, wäre der Ausländeranteil in der Schweiz noch viel höher.
Die Stauzeit auf den Schweizer Nationalstrassen hat sich im 21. Jahrhundert verfünffacht.
Vogel-Strauss-Politik
Die vorsichtigen Prognostiker vom Bundesamt für Statistik schätzen, dass es in sieben Jahren erstmals eine Million Schulkinder in der Schweiz geben wird. Zwischen 2007 und 2019 kamen jährlich rund 9600 Kinder im Alter von null bis vierzehn in die Schweiz. Die Gesamtzahl der ausländischen Kinder wuchs von 2007 bis 2020 um 77 503, die der Schweizer bloss um 51 002, schrieb der Ökonom Reiner Eichenberger vor kurzem in der Handelszeitung. Gleichzeitig werden jährlich zwischen 6000 und 11 000 Kinder eingebürgert. «Das Wachstum der Schüler- und Schülerinnenzahl geht grösstenteils auf die Zuwanderung zurück», so Eichenbergers lapidares Fazit.
All diese Kinder brauchen Schulhäuser, Turnhallen und Schwimmbäder – und natürlich Betreuung. Überall ist von «Fachkräftemangel» die Rede. Was fast nie erwähnt wird: Die Zuwanderung, die angeblich dem Fachkräftemangel abhelfen soll, ist in Wahrheit dessen stetiger Treiber. Ständig muss die öffentliche Infrastruktur angepasst werden, um die zusätzlichen Einwohner zu versorgen, etwa mit neuen Schulen. Wieder neue Zuwanderer stellen diese Versorgung sicher und müssen ihrerseits durch wieder neue Zuwanderer versorgt werden. Und so weiter und so fort bis zur Zehn-Millionen-Schweiz und darüber hinaus.
Die Auswirkungen sind für jedermann spürbar: überfüllte Züge, steigende Mieten, schwindende Grünflächen. Doch im Bundeshaus herrscht Vogel-Strauss-Politik. Eine Mehrheit weigert sich, das Problem auch nur anzuerkennen. In der Welt dieser Politiker und Beamten ist die Schweiz zu offenen Grenzen verdammt, um erfolgreich zu bleiben – als ob das Land vor der Personenfreizügigkeit das Armenhaus Europas gewesen wäre.
Die Stimmbürger haben den Bluff längst erkannt. Schon 2014 nahmen sie die Masseneinwanderungsinitiative an. Seither steht in der Verfassung, die Schweiz steuere die Zuwanderung «eigenständig» (Artikel 121a). Die Politik weigert sich bis heute, diese Bestimmung umzusetzen – aus Angst vor der EU. So wird aus der Verfassung ein Papiertiger. Das ist der politische Kollateralschaden einer unehrlichen Politik. Die Schweiz beschädigt das, was sie auszeichnet: ihre Demokratie.
Nun lässt sich das Malaise nicht länger ignorieren. Während die Zuwanderung hoch wie nie ist, rücken die nationalen Wahlen von Oktober 2023 näher. Die SVP will die ausser Kontrolle geratene Situation zum Wahlkampfthema machen. Im Augenblick prüft die Partei verschiedene Projekte. Kommt eine weitere Masseneinwanderungsinitiative? Die Zeiten, in denen Bundesrat und die meisten Parteien schweigend über die Bevölkerungsexplosion hinweggehen konnten, sind vorbei.
250 000 zusätzliche Einwohner in einem Jahr: Das ist, als würde man eine Stadt Genf bauen – und obendrauf eine Stadt Thun. All die Zuwanderer brauchen ein Dach über dem Kopf, Wasser, Strom und Nahrung. Die Fläche, die sie verwohnen, fällt für die Landwirtschaft weg. Das macht die Schweiz noch abhängiger von Lebensmittelimporten. Die Stromversorgung ist jetzt schon gefährdet. Strassen und öffentliche Verkehrsmittel sind überlastet, Schulen und Spitäler laufen am Anschlag. Und was, wenn nächstes Jahr wieder eine Stadt Genf hinzukommt?
Auf Dauer kann das nicht gutgehen. Es ist auch nicht normal. Abgesehen von Luxemburg hat kein europäisches Land ein vergleichbares Bevölkerungswachstum. Die Schweiz wird zum Sonderfall, ausgerechnet wegen jener Parteien und Kräfte, die aus ihr ein Land wie jedes andere machen wollen.
Und hört doch endlich mal auf, die ganze Welt retten zu wollen, das schaffen wir nicht. Kümmert Euch um die Schweizer und nicht immer nur um die anderen. Traurig, das Rentner auf das bisschen AHV auch noch Steuern zahlen müssen. Des eines der reichsten Länder der Welt unwürdig.
Solches mag man bald nicht mehr lesen! Was unsere Politiker uns und unserem Land, in den letzten 20 Jahren angetan haben, ist eine Schande! Ich verstehe nicht, weshalb man kein Interesse daran hat, die Bevölkerungszahl tief zu halten! Aber schon klar, die Damen und Herren Magistrate leben in einer Wohlstandsoase und können sich Wohnraum an bester Lage leisten. Da viele auch keine Nachkommen haben, interessieren sie sich nicht für die Schweiz von Morgen! Die Schlafschafe pennen und merken nichts
Na vielen Dank auch den Parlamentatier/-innen, das macht ihr ja ganz toll in Bern. Wo soll das denn bitte hinführen? In eine 10 Mio. Schweiz oder was? Verstehe wer will, mit 60km/h auf der Autobahn lösen wir das Problem nicht, es nützt auch nichts wenn wir weniger heizen im Winter oder nur noch kalt Duschen. Das Problem muss an der Wurzel angegangen werden, stoppt endlich die ungebremste Zuwanderung. Schickt jene nach Hause, die keine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz haben…
Die SVP hat Euch die Chance gegeben.Ihr habts verbockt und sind dem linken Faschismus gefolgt.Und der Bundesrat belügt Euch und macht was er will.Abstimmung hin oder her.Bitte jetzt nicht jammern, das ganze Bundeshaus (ohne SVP) gehört in die Aare.Die SVP ist Euch nichts mehr schuldig.Ihr seid einfach zu dumm und jetzt werdet Ihr enteignet zu Gunsten aller Sozialprofiteure und Beamten.Die sind fein raus, überbezahlt und parasitär.
Danke für den informativen Artikel. Als ich vor 33 Jahren in die Schweiz eingewandert bin, gab es am Walensee noch keine Autobahn. Heute gibt es sie und die Staus sind trotzdem immer länger auf der selben Strecke. Der Bedarf an Infrastruktur geht weit über Schulen hinaus. Aber diese Regierung erinnert mich ständig an das stereotype „Wir schaffen das“ … nur der Beweis wird nicht möglich sein - zumindest nicht mit dieser Politik.
Nette Artikel genügen längst nicht mehr.WW, Schweizerzeit macht endlich Plakate wie die SVP sie macht.Ich habe nur deuttsche Nachbarn. Die musste die SVP Plakate lesen, wenn sie an meinem Garten vorbei gingen.es muss kräftig sein, als Wink nach Brüssel. Wie wärs mit STOPP EIN- WANDERUNG", oder etwas schärfer: "AUSLAENDER RAUS"-Ich würde es aufhängen, denn jetzt machen sie die Schweiz kaputt, weil sie gierig sind auf die Vorteile der Schweiz.(Geld, Wasser etc.)
Weshalb auch nicht nur, Menschen beanspruchen Fläche. Die Logik wäre eigentlich dass für jeden Einwanderer inkl. Asylanten, von der Wohnfläche bis zur Spitalfläche, durch deren Flächenbeanspruchung in der Schweiz, eine entsprechende Landfläche in ihrem Land der Schweiz zugeschlagen wird.
"Die Schweiz platzt aus allen Nähten"
Ist ja schon gut, wir werden wieder abziehen. Der nächste Corona-Wahnsinn ist im Anmarsch; seit man an der Promenade von Ascona bei frischem Wind Gesichtswindeln tragen musste, wurde mir doch der Aufenthalt verleidet.
Neutral ist die Schweiz auch nicht mehr, und in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Energieversorgung scheint man hier mit Deutschland Gemeinsamkeiten zu haben.
Unschlagbar positiv: Der Franken.
Man könnte ja hoch in den Bergen noch Wohnhöhlen anlegen. Für die rassistischen Alteingesessenen. Dann wird in den Tälern Platz für die Einwanderer, Islamisten, LGBT und Diversen. Von den Wohnhöhlen aus können dann die rassistischen Alteingesessenen dem bunten Treiben in den Tälern zugucken und daraus lernen. Außerdem können sie von den Wohnhöhlen aus die Windkraftanlagen auf den Bergspitzen bedienen, überwachen und instandhalten. Oder?
unsere elende regierung hat eine milliarde für pseudo flüchtlinge
doch für in not geratene schweizer haben sie kein geld, bin gespannt wann das schlafende volk erwacht
Ebenfalls sehr heikles, quasi Tabuthema: Warum spricht man immer vodm Fachkräftemangel, was ist damit gemeint?
Die drei Sektoren Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistung muss halt auch passen. Diese Prozentzahlen haben sich in den letzten Dekaden verändert. Der Anteil Dienstleistung ist viel zu gross geworden und frisst nur Ressourcen.
Dienstleister generieren nicht wirklich Mehrwert, sie können nur existieren wenn Landwirtschaft und Industrie florieren. Denken, erkennen und handeln…
Der sog. "Fachkräftemangel" ist ein Fake von interessierten Kreisen vor Jahren in die Welt gesetzt, von depperten MSM weiter verbreitetet und depperten Stimmbürgern nachgebetet und geglaubt.
Ausgezeichneter, präziser Bericht zu einem sehr anspruchsvollen Thema.
Die zu grosse Bevölkerung in der CH ist die Ursache für sehr viele Probleme, nicht nur die Umwelt betreffend.
Die Logik ist sehr einfach: wären es immer noch 6 Mio Einwohner hätten wir 90% der Probleme gar nicht auf dem Tisch.
Wer profitiert von dieser illegalen Migration? Die Immobilienbranche samt Pensionskassen welche viel Geld darin investieren können und eine hohe Rendite abschöpfen.
Lösung: Bevölkerung legal reduzieren.
Die Bevölkerungsreduktion läuft schon. Die nächste Impfwelle kommt und die Lemminge marschieren zertifikatsbedingt ins Impfzentrum. Noch ein paar Corona-Impfungen mehr und die Schweiz leert sich rapide…
Warum dürfen wir Schweizer nicht darüber abstimmen, mit wievielen „Artgenossen“ wir zusammenleben wollen? Es wird immer unerträglicher in unserem wunderschönen, aber immer einengendem Land.
2023 haben wir es mit unserer Stimme in der Hand, dem unsäglichen und schädlichen linken Treiben ein Ende zu setzen. Rot-Grün kann durchaus durch Ab-/Nichtwahl aus dem Parlament verbannt werden, auf dass dann der Bundesrat wieder bürgerlich zusammengesetzt wird, da das Parlament diesen wählt. Es ist 3 und nicht 5 vor 12, d.h. aller höchste Zeit zur Rückkehr zu Normalität u. schnellstmöglicher Behebung der von Rot-Grün angerichteten landes- und volksschädigenden Massnahmen. 2023 WÄHLEN GEHEN !!
Ist eine Badewanne voll, läuft das Wasser über. Aber unser Land ist schon übervoll, alles läuft aus dem Ruder, die Infrastruktur kann diese Zuwanderung nicht mehr bewältigen, jede Sekunde wird in der Schweiz 1,5m2 unberührter Boden verbaut.Und unsere ignoranten Politiker schauen tatenlos zu und machen immer weiter. Eine 10Millionen Schweiz mit massentierhaltungsartigen Wohnformen und Beton wohin man schaut,wollen wir nicht.Eine 6Millionen Schweiz wäre wieder anzustreben.Qualität statt Quantität!
Guter Vergleich mit der Wanne! 👍Psychologie, Tierversuch: Sie lassen 10 Ratten in einem Fass ertrinken, der Nummer 11 helfen sie aber kurz davor heraus. Wiederum 10 Ratten ins Fass mit der geretteten Nummer 11. Diese übernimmt sofort die Führung, weil sie gelernt hat, man kann überleben und somit meint, sie wisse wie. Aber eigentlich weiss sie es nicht, es ging nur mit Hilfe.
Etwa so stelle ich es mir vor: Wir werden von lauter 11 Nummern „geführt“. (Der Versuch ist leider wahr, Thema Lernen).
Nichts hat dem Land mehr geschadet als die offenen Scheunentore.Täglich werden wir mit den negativen Folgen konfrontiert. Ein Bekannter ist soeben von Vancouver in Kloten gelandet u war in höchstem Masse schockiert von der Menschen- und Verkehrsdichte nur schon im Vergleich vor zwei Jahren, als er letztmals hier war. Wir sind in einem Teufelskreis gefangen, und es gibt kein Rezept, diesen zu durchbrechen. Trotz Rekordzuwanderung werden verzweifelt Arbeitskräfte gesucht.Da läuft SEHR viel falsch!
Der sozialdemokratische Kapitalismus ist halt ein Schneeballsystem, das nur so lange funktioniert, wie die Bevölkerungszahl kontinuierlich steigt, was langfristig unmöglich ist. Schon jetzt haben die Leute (nicht zuletzt aufgrund des Dichtestresses) kaum noch Kinder und trotzdem pumpt der Staat weiter Migranten ins Land.
Wir nehmen den totalen gesellschaftlichen Kollaps in Kauf, nur damit kein Grosskonzern ein paar schlechte Quartale verbuchen muss oder Sozialleistungen reduziert werden müssen.
es läuft bewusst falsch, wir haben eine elende drecksregierung
das ist nichts als die wahrheit
Habe ich gelesen Regierung! Dieser Dreckbande kann man ja nicht Regierung sagen! Alle haben sicher eine Bundesverfassung erhalten, können angeblich Lesen und haben auf unsere Verfassung geschworen! Hütet euch am Morgarten!
Schlimmes kommt auf die jungen Generationen zu.
Hohe Arbeitslosigkeit, keine gesicherten Renten, keine Sicherheit für Leib und leben der schweizstämmigen Minderheit, keine Ernährungssicherheit.
Soziale Spannungen mit der Gefahr eines Bürgerkrieges werden eine lange Periode anhalten, in der die Linksparteien die direkte Demokratie als Instrument dazu benutzen wird, mit ihren reingeholten Linkswähler, die Schweiz zu einem Sozialstaat zu machen.
Dann wird die morgige Schweiz das heutige Griechenland, Italien, Spanien oder Portugal sein, allerdings ohne die Freuden spendende Sonne des Südens.
Herr Odermatt, ich bin sicher, dass Sie recht haben. Diese Lage ist Hoffnungslos deswegen habe ich gleich eine Beruhigungspille genommen, eine 2. ist bereit. Einfach deprimierend. Unsere Elite ist dekadent und total egoistisch und auch Teile Verwaltung sind ekelhaft. Ihre Löhne sind ein Betrug ans Volk.
Von vielen Secondos ist zu hören, dass auch ihnen diese Auswüchse zutieft zuwider sind. Es würde mich nicht wundern, wenn vielen, von den Linken Gehätschelten, langsam der Hut hochgeht und die "Neuschweizer" plötzlich gegen ihre "Wohltäter" wählen würden. Denn, nicht jeder, der von den Linken gefördert wird teilt auch deren Gesinnung und Gedankengut!
Bin mittlerweile Auslandschweizer und kann nur sagen: selber Schuld. Im Vergleich zu DE oder FR gäbe es hier eine Partei die man hätte wählen können um dies zu verhindern. Jetzt ists zu spät - wer nicht hören will muss fühlen. Kann der Schweiz nur Glück wünschen, sie wird es leider brauchen.
da haben sie vollkommen recht
ich schäme mich für viele, viele dumme schweizer
Mit dieser Zuwanderung profitieren alle ausser die steuerzahlende dumme Bevölkerung.
Da diese nicht merken was mit ihnen passiert sollen sie dafür büssen.
Mit den richtigen Namen auf den Stimmzetteln könnte man alles ändern, aber wenn man zu blöde oder zu faul dazu ist soll man ernten was man gesät hat.
@ Martin Fischer: Der Krebs hat viele Metastasen daher keine hilf auch den Stimmzettel nicht mehr.
Vogel-Strauss-Politik? Eher Drei-Affen-Politik - nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Die Staatsbeamten wären eigentlich an der Quelle. Kalkutta an der Aare verkommt langsam aber sicher zum Shithole. Straßenprobleme, Steuerflucht, Gebührenwucher greifen um sich. Die Stadt ist nur noch attraktiv für Drogensüchtige, Alkoholiker, Arme und Auszubildende.
Die Sache macht mich sogar ein wenig traurig; auch die Berge sind überbevölkert an schönen Tagen, mit der Bahn rauf fahren ist halt easy. Aufs Matterhorn gibts ja fast eine Rolltreppe. Das Wild und Niemand findet Ruhe. Und das ist „nur“ der Tourismus und jetzt noch Asylanten-Fluten etc.
Dazu gilt: Jeder schaut für sich, somit ist für jeden geschaut. Keine Hilfe für vereinsamte Betagte, allein Erziehende, die fertig mit den Nerven sind usw. Vermutlich weil: Zu viele Fremde die stressen, kosten.
Die Begrenzungsinitiative wurde vor zwei Jahren vom Schweizer Stimmvolk mit über 60% abgelehnt. Ich nehme an, weil die Initiative aus der "falschen Ecke" kam und dass die Masseneinbürgerungen der letzten Jahre zu diesem Resultat beigetragen haben. Dennoch hoffe ich, dass das Stimmvolk in der Zwischenzeit etwas gescheiter geworden ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wer hat heute noch so 9.- CHF für einen Eintritt ins volle Gartenbad?
Die SVP hat Euch die Chance gegeben.Ihr habts verbockt und sind dem linken Faschismus gefolgt.Und der Bundesrat belügt Euch und macht was er will.Abstimmung hin oder her.Bitte jetzt nicht jammern, das ganze Bundeshaus (ohne SVP) gehört in die Aare.Die SVP ist Euch nichts mehr schuldig.Ihr seid einfach zu dumm und jetzt werdet Ihr enteignet zu Gunsten aller Sozialprofiteure und Beamten.Die sind fein raus, überbezahlt und parasitär.
Absolut richtig. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Wären es Hühner, würden Rotgrün und die MSM den Katastrophenfall ausrufen und sofortige rigorose Massnahmen fordern.
Wenn sich das Bild ansieht, kam sich nicht erwehren, an Massentierhaltung zu denken. Je mehr Menschen auf dem gleichen Raum leben, desto höher ist das Konfliktpotential.
Ich kann nur hoffen, das die nächsten Wahlen diese Luftikuspolitik abstraft.
Die Politik schaut nicht nur zu, sie fördert die Zuwanderung mit dem Geld des Steuerzahlers. Mehr Menschen = mehr Energie-, Wasser-, Nahrungsmittelbedarf. Mehr Wohnraumbedarf und damit Knappheit. Mehr Verkehr.
Mehr Menschen bedeutet auch Überhandnehmen des Staates und seiner Funktionäre. Wer will eigentlich in einem übervölkerten Land leben wo man sich schon bald auf die Füsse tritt?
Unsere verantwortlichen Politiker merken nichts davon: Sie leben in ihren Elfenbeintürmen, werden mit Auto und Chauffeur gefahren oder mit Helikopter dorthin geflogen wo sie möchten. Sie gehen auch in kein Gartenbad oder ans Ufer von einem See. Ebenso haben sie keine Ahnung, wie es Abends in unseren Grossstädten zu- und hergeht. Die Roten und Grünen hingegen freuen sich über diesen Zuwachs, weil sie davon profitieren: Schnell einbürgern, denn das bringt neue und dankbare Stimmen für links.
Solches mag man bald nicht mehr lesen! Was unsere Politiker uns und unserem Land, in den letzten 20 Jahren angetan haben, ist eine Schande! Ich verstehe nicht, weshalb man kein Interesse daran hat, die Bevölkerungszahl tief zu halten! Aber schon klar, die Damen und Herren Magistrate leben in einer Wohlstandsoase und können sich Wohnraum an bester Lage leisten. Da viele auch keine Nachkommen haben, interessieren sie sich nicht für die Schweiz von Morgen! Die Schlafschafe pennen und merken nichts
Und hört doch endlich mal auf, die ganze Welt retten zu wollen, das schaffen wir nicht. Kümmert Euch um die Schweizer und nicht immer nur um die anderen. Traurig, das Rentner auf das bisschen AHV auch noch Steuern zahlen müssen. Des eines der reichsten Länder der Welt unwürdig.
Na vielen Dank auch den Parlamentatier/-innen, das macht ihr ja ganz toll in Bern. Wo soll das denn bitte hinführen? In eine 10 Mio. Schweiz oder was? Verstehe wer will, mit 60km/h auf der Autobahn lösen wir das Problem nicht, es nützt auch nichts wenn wir weniger heizen im Winter oder nur noch kalt Duschen. Das Problem muss an der Wurzel angegangen werden, stoppt endlich die ungebremste Zuwanderung. Schickt jene nach Hause, die keine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz haben…
In die EU, das Paradies der Sozialisten.
Danke für den informativen Artikel. Als ich vor 33 Jahren in die Schweiz eingewandert bin, gab es am Walensee noch keine Autobahn. Heute gibt es sie und die Staus sind trotzdem immer länger auf der selben Strecke. Der Bedarf an Infrastruktur geht weit über Schulen hinaus. Aber diese Regierung erinnert mich ständig an das stereotype „Wir schaffen das“ … nur der Beweis wird nicht möglich sein - zumindest nicht mit dieser Politik.
Wachstum aus den Fugen geraten heißt in der Medizin: TUMOR!
Der Supergau kommt, der ist nicht mehr in allzu weiter Ferne. Politik hat komplett versagt. Min. 5 Jahre Einwanderungsstop und dann eine neue Politik aufgleisen.
gasseon : Nein, zuerst eine neue Politik aufgleisen und dann Migrationsstopp. Mit den aktuellen Politversagern wird so was nicht einmal in Betracht gezogen! Die haben ein Interesse an der Zuwanderung, da nach Einbürgerung neue Wähler gefunden werden, die noch so gerne links wählen und den Sozialstaat weiter plündern möchten!
Jetzt mal im Ernst, kein intelligenter Mensch will doch an so eine Fleischbeschau wie auf dem Foto, die sind ja eingepfercht wie Hühner auf 1 Quadratmeter 😂
Wären es Hühner, würden Rotgrün und die MSM den Katastrophenfall ausrufen und sofortige rigorose Massnahmen fordern.
@Oliver: Wenn man als Altschweizer im eigenen Land bleiben will oder muss, dann muss man dahin wo diese Massen sind.Ich persönlich bin umzingelt von Deutschen.Sie wollen wieder "Lebensraum" und können das problemlos wegen der dummen Schweizer Regierung, die in die Hosen macht, weil sie das Thema EU Einwanderung und Grenzgänger hart auf den Tisch knallen müsste.Wohin gehen denn Sie noch, wenn alles von Ausländern "besetzt"ist?
@ miggeli 1: die Lösung wäre die Südschweiz, kommen Sie doch in die italienische Enklave Tessin.
In die schönen Schweizer Berge, möglichst weit weg von diesen Horden 😅
@OLiver: Machen Sie doch einmal ein Plakat und gehen auf die Strasse.zB mit Text "AUSLAENDER RAUS!Inhaltlich richtig, aber haben Sie den Mut das zu tun?Eben.
Eigentlich wäre es an der Zeit, dass sich endlich der Tierschutz einschaltet. Das grenzt bereits an nicht artgerechte Massen(tier)haltung und endet unweigerlich mit massiven psychischen und physischen Folgeschäden. So soll es in der Hölle aussehen und nicht bei uns in der Schweiz.
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Nette Artikel genügen längst nicht mehr.WW, Schweizerzeit macht endlich Plakate wie die SVP sie macht.Ich habe nur deuttsche Nachbarn. Die musste die SVP Plakate lesen, wenn sie an meinem Garten vorbei gingen.es muss kräftig sein, als Wink nach Brüssel. Wie wärs mit STOPP EIN- WANDERUNG", oder etwas schärfer: "AUSLAENDER RAUS"-Ich würde es aufhängen, denn jetzt machen sie die Schweiz kaputt, weil sie gierig sind auf die Vorteile der Schweiz.(Geld, Wasser etc.)
Weshalb auch nicht nur, Menschen beanspruchen Fläche. Die Logik wäre eigentlich dass für jeden Einwanderer inkl. Asylanten, von der Wohnfläche bis zur Spitalfläche, durch deren Flächenbeanspruchung in der Schweiz, eine entsprechende Landfläche in ihrem Land der Schweiz zugeschlagen wird.
"Die Schweiz platzt aus allen Nähten" Ist ja schon gut, wir werden wieder abziehen. Der nächste Corona-Wahnsinn ist im Anmarsch; seit man an der Promenade von Ascona bei frischem Wind Gesichtswindeln tragen musste, wurde mir doch der Aufenthalt verleidet. Neutral ist die Schweiz auch nicht mehr, und in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Energieversorgung scheint man hier mit Deutschland Gemeinsamkeiten zu haben. Unschlagbar positiv: Der Franken.