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Die SRG feiert sich selbst

Die kulturbeflissenen Kader des Schweizer Fernsehens geben sich plötzlich als Sportfanatiker. In der «Tagesschau» klopfen sie sich für den Erwerb von Fussballrechten selbst auf die Schultern. Von einem Erfolg kann keine Rede sein.

Rico BandleRico Bandle
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10.11.2011
Letzte Woche hatte die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens einen längeren Beitrag in eigener Sache im Programm: SF überträgt wie bisher jede Woche ein Fussballspiel der Super League. «Fussballfans können auf­atmen!», kündete die Moderatorin Beatrice Müller die «guten Neuigkeiten» an. Danach folgte ein einminütiger Werbespot, in dem sich SF-Sportchef Urs Leutert und SRF-Direktor Rudolf Matter selbst feierten. «Es ist eine grosse Erleichterung», sagt Matter und lobt seine Leistung: Die Schweizer Fussballspiele weiterhin zu übertragen, sei ein grosses Ziel gewesen. Die Off-Stimme sagt zum Abschluss in triumphalem Ton: «Das Paket stimmt also – für das SRF und den Fussball ...
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