Bei der Geiselnahme im «Nord-Ost»-Theater in Moskau ging es nicht mehr nur um den über zweihundertjährigen Kampf der Tschetschenen um Unabhängigkeit von Russland. Die vom Terroristen Mowsar Barajew nach Moskau mitgebrachten Frauen mit den Sprengstoffgürteln und ihre noch vor dem Anschlag aufgezeichnete Bereitschaft zum Märtyrertod im Namen Allahs beweisen, dass im Kaukasus eine neue Front des globalen islamistischen Dschihad gegen den Westen und seine Kultur eröffnet wurde.
Was die Welt erschreckte, war in der wachsenden internationalen Gemeinde der Islamisten ein offenes Geheimnis. In Tsche-tschenien, liess der in England ansässige und Osama Bin Laden nahe stehende Verlag Azzam Pub ...
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Irgendwie wurde im Bewusstsein der heutige Gesellschaft 'vergessen gemacht', wie gefährlich die Terroristen waren und noch immer sind. Alles überdeckt von der Klimakrise und der Flüchtlingskrise und jetzt auch noch der Gesundheitskrise,bis zum nächsten Anschlag. Das Problem wäre mir jedoch lieber, denn es ist ein reales Problem und nicht ein durch falsche Zahlen und Politiker oder transnationale überstaatliche Organisationen geschaffenes.