Umfrage der Woche: Was ist Ihre Meinung zu den Erinnerungs-Büchern und -Berichten von Schweizer Alt-68ern?
Sie haben alles in Frage gestellt: ihre Eltern, die «herrschende Bourgeoisie», die Kirche, das Erziehungswesen, die Armee, den Staat. Nur an sich selber haben die Achtundsechziger selten gezweifelt. Bis heute.
Die Wortführer von damals verteidigten auch im Jubeljahr fast mühelos die Deutungshoheit über ihre eigene Geschichte. «1968, aber lieb», nannte Res Strehle (stellvertretender Chefredaktor des Tages-Anzeigers) seine biografische Rückschau süsslich. Die Sonntagszeitung brachte ein seitenlanges Selbstgespräch mit vier Alt-68ern, die sich gleich selber die Absolution ertei ...
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