Zwei Frauen steuerten kurz vor zwei Uhr nachmittags auf einen Tisch im Ristorante «Fortunato al Pantheon» zu, unweit des italienischen Abgeordnetenhauses von Montecitorio, und belegten den halben Tisch mit Akten. Sie sprachen unbefangen, das heisst unüberhörbar, und die jüngere erzählte mit anschwellendem Zorn, wie sie hereingelegt worden sei von einer Magazinreporterin, die ihre Biografie geschrieben hatte, wie die Journalistin vor allem auf Details ihrer ersten Liebe gedrängt habe. Die Frau war jung und sehr gross und sehr hübsch, und sie klagte der älteren, die fast pausenlos rauchte (was damals noch möglich war) und ihre Vertraute zu sein schien, wie sie einfach zu naiv gewesen ...
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