window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Russland bleibt unser letzter Feind»: Unabhängigkeitsdenkmal über dem Maidan in Kiew.
Bild: Ingus Kruklitis / Alamy Stock Ph / Alamy Stock Photo

«Die Ukraine ist das Palästina Europas»

Der Historiker Jaroslaw Hryzak hält Lenin im Rückblick für einen Segen. Putin will er gestürzt sehen, die Ukraine wünscht er sich in Nato und EU.

20 17 328
23.10.2024
Jaroslaw Hryzak, Professor an der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw, zählt zu den profiliertesten Historikern seines Landes. Sein Buch «Ukraine. Biografie einer bedrängten Nation», ein Bestseller, spricht vielen Ukrainern aus d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

20 Kommentare zu “«Die Ukraine ist das Palästina Europas»”

  • gian duri sagt:

    Schade, liebe Weltwoche. Es war ja wohl klar, welche Ansichten der katholische "Wissenschaftler" aus der faschistischen Hochburg Lemberg vertritt. Sein Wunsch, dass ein Friedensabkommen dazu dienen würde, um die Ukraine weiter aufrüsten zu können, wird leider nicht eintreten. Ein zweites Mal, nach den Minsker Verträgen wird Russland, nicht auf die gleiche List herein fallen. Einem Frieden wird Russland erst dann zustimmen wenn von der Ukraine und der NATO keine Gefahr mehr droht.

    6
    0
  • wolfman sagt:

    Wenn ein kognitiv teilmöblierter Herr, wie J. Hryzak in Ukraine Professor geworden ist, darf man sich nicht wundern, dass aus diesem Land ein höchst korrupter "Failed State" geworden ist.

    7
    0
  • zet sagt:

    Das war voll unter der Guertellinie. Beschaemend fuer einen Professor!

    10
    0
  • Skutwiaskut sagt:

    Interessant wäre ein Diskurs zwischen Jaroslaw Hryzak und Danielle Ganser. Bitte organisieren Sie das mal Herr Roger Köppel. Würde mich brennend interessieren.

    13
    1
  • kraftwerk werner sagt:

    Der Professor vermischt auch hier Russland mit UdSSR. Nicht die Russen haben in der Ukraine gewütet, sondern die Sowiets; die Arbeiterräte aus lokalen Sozialisten. Russland war die UdSSR vor der Oktoberrevolution.

    21
    0
  • GeRau sagt:

    Hryzak ist der beste Beweis und gutes Beispiel dafür, dass Russland weder an der ganzen Ukraine noch am Baltikum oder Polen oder der NATO-EU Interesse hätte. Solche „Professoren“ verbleiben dem Westen, denn sie sind der menschlichen Vernunft unwürdig.

    19
    0
  • stevenswissneu sagt:

    Ein gegenüber Putin durchaus kritischer russischer Geschäftsmann sagte mir schon vor über 20 Jahren: Die Ukrainer sind Betonköpfe! Mehr denn je, glaubt man dem Historiker-Professohr.

    11
    0
  • guidok sagt:

    Leute wie Hryzak sind schuld am Niedergang der Ukraine. Warum gebt ihr solchen VPs* eine Plattform?

    *VP = Vollputins 😉

    4
    0
  • stevenswissneu sagt:

    Dazu kann man sagen:
    In Lwiw wohnt ein Tor,
    der sich nennt Profess-Ohr.

    10
    0
  • ich sagt:

    Einfach krank! So verkehrt und daneben!

    8
    0
  • deesse sagt:

    Die Geschichte hat uns gelehrt: Niemand ist vor Irrtümern gefeit, auch Historiker nicht.

    11
    0
  • lisa8050 sagt:

    Und Selenskij hätte er am liebsten als König der Schweiz. Historiker!!!! Von welchem Jahrtausend?

    7
    0
  • Marco Mazza sagt:

    Nur weil er ein Historiker ist, glaubt dieser, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Jedes Gegenargument schönreden und das Wort „wir“ benützen, als gehöre er zu denen, die das Sagen haben. Ich hätte den erst interviewt, wenn er mit seinen Mitbürgern im Dreck der Schützengräben gestanden wäre. Der Vergleich mit Palästina ist eine Frechheit. Der Aggressor im Nahen Osten wird vom Westen unterstützt und man schaut ihm dabei zu, wie dieser Zivilisten massakriert.

    12
    0
  • paulus sagt:

    Ich befürworte den Anspruch von Rußland, eine Großmacht zu bleiben. Insbesondere wenn es KEINE SOZIALISTISCHE Ideologie mehr pflegt, hat es eine vernünftigeWeltanschauung, und befürwortet die Leistungsgesellschaft.
    "Unsere" zwei Großmächte USA und EU sind degeneriert, und wurden die letzten vier Jahre von total inkompetenten Regierungen geführt. Mir gefällt der "russian way of life", wo Frauen noch Frauen, und Männer noch Männer sind.

    34
    0
  • petitpierre sagt:

    Der Professor gibt zwar indirekt zu, dass der Krieg für die Ukraine verloren und ein Waffenstillstand notwendig ist, fabuliert aber von Bedingungen, die mit Sicherheit für Russland inakzeptabel sind. Bezeichnend ist auch, dass er kein Verständnis für die russische Interpretation der Geschichte aufbringt. Als Historiker müsste er wissen, dass es nicht nur EINE Wahrheit gibt. Falls diese Stimme repräsentativ ist für die Haltung der Elite im Land, kann man im Moment wohl einen Frieden vergessen.

    42
    0
    • strega.ruth sagt:

      Was mich sehr,sehr traurig macht,ist dass kein Mensch nicht mal der Papst etwas sagt zu den Gräueltaten in der Katholischen Kirchen.Wie Priester geschlagen und Fussfesseln angelegt werden,und dieser Professor sagt so als wäre die Ukraine heilig.Was war im Donbas? Der
      Bandera hängt bei Zelenzkyj im Büro.Dass der Zelenzkyj kokst hat er wohl vergessen.Dass er kein President mer ist,hat er auch vergessen.Die Ukraine ist korrupt.

      1
      0
  • mullex sagt:

    Den Zar haben die Briten gestürzt und der Kaiser hat Lenin aus der Schweiz nach Petersburg geschafft. Dann kam der Überfall des gesamten Westens auf Russland, dann 1921 Gründung der Sowjetunion als souveräner Staat. 1941 wieder Überfall des gesamten Westens unter Hitler.
    Jetzt ist wieder Krieg des gesamten Westens gegen die Souveränität Russlands mit Putin.
    Seit Napoleon hat sich der Westten ununterbrochen an Russland vergangen.
    Der Westen

    43
    0
  • wolliku sagt:

    Wir haben hier bei uns auch viel "Historiker" wie Hryzak. Das sind "Wissenschaftler", die weder Panoramablick können noch Perspektivwechsel machen. Sie haben sich ihre irreale Welt erträumt und blenden alles aus was nicht in diesen Traum passt. Wir haben den Krieg, weil die Ukraine den Stellvertreterkrieg der Amerikaner zugelassen hat. Istanbul wäre die Chance gewesen, den russischen Sicherheitsansprüchen gerecht zu werden. Vertane Chancen für Brüdervölker, weil Dritte der Nato Krieg wollten.

    55
    0
  • Sonusfaber sagt:

    Du meine Güte, ich bin fast vom Stuhl gefallen beim Lesen dieses Interviews. Wenn die Ukraine das Palästina Europas ist, dann war Adolf Hitler ein waschechter Judenfreund. Es ist gut, dass die WW unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen lässt, aber hey, so was ist schlichtweg unerträglich.

    59
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.