Der Däne Lars von Trier ist kein Regisseur, der die Massen beschäftigt. Er dreht Filme, die Kritiker komplex, kopflastig oder genial depressiv nennen. Mit anderen Worten: Nichts für einen leichtverdaulichen Kinoabend.
Lars von Triers neuer Film heisst «Nymphomaniac» und dauert über vier Stunden. Er beginnt damit, dass ein netter, älterer Herr in einem Hinterhof eine nicht mehr ganz junge Frau findet, die bewusstlos am Boden liegt und offensichtlich zusammengeschlagen wurde. Er nimmt sie mit nach Hause und macht ihr Tee. Die Frau, die sich Joe nennt, sagt von sich, sie sei ein böser Mensch und eine Nymphomanin. In Rückblenden erzählt sie, wie ihr trotz unzähliger Begegnungen unge ...
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