Dank Leuten wie Michael Douglas ist Sexsucht zu einem alltäglichen Leiden geworden. Aber wo ist die Klinik für «Sex and the City»-Süchtige? Für Frauen über dreissig, die die letzten Jahre zwanghaft die Kapriolen von Carrie, Samantha, Miranda und Charlotte verfolgten? Wie sollen die leben ohne die wöchentliche Dosis dieses Frauentraums von Schuhe kaufenden Grossstadtbewohnerinnen?
Für mich hatte diese Serie immer etwas Schwules, und wie sich herausstellte, sind auch viele der Autoren so gepolt. Samanthas wahllose Sexkapaden ohne den geringsten Anflug von emotioneller Libido; das obsessive Interesse an Analverkehr; die fiesen Schnellfeuerschlagfertigkeiten; kein Häuchlein Angst vor ...
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