London-Willesden, Sommer 2002, auf dem jüdischen Friedhof. Rabbiner und Rothschilds, Schriftsteller und Richter fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Im Meer prunkvoller Urnen und Monumente geht eine einfache, verschmutzte Grabplatte unter. «Rosalind Elsie Franklin zum Gedenken» lautet ein Teil der Grabinschrift: «Geliebte älteste _ochter von Ellis und M_iel Franklin. 25. Juli 1920– 16. April 1958. Ihre Ent_eckungen auf dem Gebie_ der Virenforschung trugen für i_mer zum Wohle _ er Menschheit bei.»
Die fehlenden Buchstaben auf Rosalind Franklins Grabstein sind inzwischen nachgebessert worden, dennoch bleibt die Inschrift unvollständig. Tatsächlich haben die entscheidenden drei Buchs ...
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