«Fickschwanz» ging zu weit. Bis dahin sah Bundesrat Pascal Couchepin darüber hinweg, dass der Bund mit Steuergeldern albanische Künstler in ihrem Heimatland fördert, einen Tonträger mit Baulärm aus dem Neat-Stollen vertreibt oder für eine Performance bezahlte, die den Terror des 11. September für gerechtfertigt hielt. Der Kulturminister nahm es nicht zur Kenntnis, ebenso wenig wie das zahlende Publikum.
Doch im Film «Bienvenue en Suisse» – «Willkommen im Land der ranzigen Klischees», schrieb L’Hebdo – musste sich der Bundesrat als «Couche-Pine» oder eben «Fick-Schwanz» verhöhnen lassen: in einem Film, den der Bund mit einer halben Million gefördert und als Schweize ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.