«Die Vernunft kehrt zurück»
Anzeige
Weltwoche logo
«Der abenteuerliche Aufbruch Abrahams ins Ungewisse»: Professor Peterson.

«Die Vernunft kehrt zurück»

Bestsellerautor und Psychologe Jordan Peterson hat ein Buch über Gott geschrieben. Die Ideen der woken Linken hält er für Götzen, deren Ende naht.

10 168 10
15.01.2025
Neujahrsabend an der Ostsee, die ersten Böllerschüsse lassen den Familienhund den Schwanz einklemmen. In Scottsdale, Arizona, ist es high noon. Jordan Peterson, der vielleicht einflussreichste Intellektuelle der westlichen Welt, erscheint im Zoom-Fenster, bittet um zehn Minuten Aufschub, Zeit für sein Steak. Er isst nur Fleisch, die Diät hat ihm aus einer gesundheitlichen Krise geholfen, und er empfiehlt sie auch mir, als er von meiner anstehenden Herz-OP hört. Eine bewegte Nacht. Noch wissen wir nichts vom Terroranschlag in New Orleans oder von der Bombe im Tesla vor Trumps Las-Vegas-Casino, auch nichts von den Berliner Kriegsszenen. Peterson, ehemaliger Professor für Psyc ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

10 Kommentare zu “«Die Vernunft kehrt zurück»”

  • walter.winteler sagt:

    Bewegungen wie „Queers for Palestine“ sind heute kaum nachvollziehbar, da sie von Doppelmoral und antisemitischen Übergängen, etwa bei den Grünen, geprägt sind. Im Gegensatz dazu war das Streben der verhätschelten 68er, 23 Järchen nach der WKII Zerstörung, ego Erfahrungen zu sammeln, verständlicher. Das Bekenntnis Brad Pitts zum Christentum berührt und die Nähe der erwähnten anderen wie Niall Ferguson, Ayaan Hirsi Ali etc. erfreuen als Stimmen der Vernunft.

    8
    0
  • Senecia sagt:

    Tolles Interview. Ich werde sein Buch kaufen. Das gibt es übrigens bei Exlibris für Fr. 39.60.

    11
    0
  • the amazing Elder-Man sagt:

    Ich verfolge Peterson seit vielen Jahren und schätze ihn ungemein. Besonders faszinierend ist seine Expertenrunde zur Tora und zu den Evangelien (DailyWire), wo man ihm buchstäblich beim Nachdenken zuhören kann. Auch die anderen Teilnehmer tragen natürlich viel für mich absolut Neues und Unerwartetes bei.
    Heute aber hat mir aber das Foto besonders gefallen, wo Peterson, der mit zunehmendem Erfolg eine zunehmende Vorliebe für extravagante Kleidung an Tag legt, sich als Barça-Fan zu outen scheint.

    14
    1
  • singin sagt:

    Die Bibel ist das Flaggschiff des jüdischen und des christlichen Glaubens. Sie kann Hoffnung und Trost geben. Vieles in der Bibel ist für uns zwar unverständlich, und vielleicht auch nicht erfassbar. Trotzdem ist die Bibel ein gutes Buch, auch wenn sie viele Widersprüche in sich enthält. Verblüffendes sagt aber die Offenbarung mit Weissagungen, die genau auf unsere heutige Zeit passen: Off. 13, 16.

    14
    0
  • Real truth sagt:

    Ein sehr interessantes Interview, anregende Gedanken.
    Habe mich entschieden, nach 40 Jahren des Kirchenaustrittes wieder einmal die Binel zu lesen, da ich genau in der heutigen Zeit feststellen muss, dass Ur-Christliche Werte wie Nächstenliebe und Toleranz den Bach runter gehen.
    Herzliche Grüsse und mehr Nächstenliebe

    19
    0
    • reining sagt:

      Gratuliere! Ich wünsche gute, inspirierende Lektüre und Freude am Umsetzen. Das kurze Sonntagsprogramm von Pfr. Gottfried Locher ist für eine erneute Suche nach christlichen Wahrheiten auch sehr zu empfehlen. Hier der Link zum heutigen Video:
      https://youtu.be/-PXtIcILFTk?si=tx8mOc1PripTDuVf

      2
      0
  • mosert sagt:

    So weit so gut. Was ich aber nicht verstehe, ist, warum immer wieder die Bibel herangezogen werden muss. Ist die Bibel den das unumstössliche Wahrheitsfundament, das nicht irrt? Sozusagen das unfehlbare Gebot? Für mich nicht. Ich kann auch tiefgründig und Intellektuell sein ohne die Bibel, rein durch meinen Verstand und die Erfahrung und die Intuition, irgendwie.

    11
    14
    • Real truth sagt:

      Es geht meines Erachtens nicht darum, ob die Bibel nicht irrt. Es könnte wichtiger sein, ob die Bibel insgesamt nach aller Abwägung von Guten und weniger Gutem eine Nettobilanz zu einem positiven menschlichen Verhalten fördert. Dies ist, nach meiner Lebenserfahrung klar gegeben. Natürlich gebe ich Ihnen Recht, dass man auch tiefgründig sein kann ohne Bibel. Eine kritische Auseinandersetzung mit sich selbst bringt einem immer weiter…

      7
      0
    • the amazing Elder-Man sagt:

      Es geht J.P. nicht darum, tiefgründig und intellektuell zu sein. Es geht ihm darum, den Menschen und die Welt zu verstehen. Wenn Sie das interessiert, hat Ihnen die Bibel sicher viel zu sagen. Und wenn Sie (Zitat) „eine kritische Auseinandersetzung mit sich selbst“ führen, dann müssen Sie Ihre Kritik ja an bestimmten ethischen und moralischen Orientierungspunkten ausrichten. Und diese Wertvorstellungen sind uns nicht angeboren, sonder kommen bei uns Westerns eben aus dem genannten Buch.

      6
      0
    • bmillerXX sagt:

      @mosert: erhebt die Bibel den Anspruch, intellektuell zu sein?
      Die Bibel erzählt zutiefst menschliche Geschichten und für den Gläubigen im NT, wird die Brücke geschlagen zwischen Gott und den Menschen durch Jesus..Und Jesus sagt, mein Reich ist nocht von dieser Welt.

      5
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.