Neujahrsabend an der Ostsee, die ersten Böllerschüsse lassen den Familienhund den Schwanz einklemmen. In Scottsdale, Arizona, ist es high noon. Jordan Peterson, der vielleicht einflussreichste Intellektuelle der westlichen Welt, erscheint im Zoom-Fenster, bittet um zehn Minuten Aufschub, Zeit für sein Steak. Er isst nur Fleisch, die Diät hat ihm aus einer gesundheitlichen Krise geholfen, und er empfiehlt sie auch mir, als er von meiner anstehenden Herz-OP hört. Eine bewegte Nacht. Noch wissen wir nichts vom Terroranschlag in New Orleans oder von der Bombe im Tesla vor Trumps Las-Vegas-Casino, auch nichts von den Berliner Kriegsszenen.
Peterson, ehemaliger Professor für Psyc ...
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Bewegungen wie „Queers for Palestine“ sind heute kaum nachvollziehbar, da sie von Doppelmoral und antisemitischen Übergängen, etwa bei den Grünen, geprägt sind. Im Gegensatz dazu war das Streben der verhätschelten 68er, 23 Järchen nach der WKII Zerstörung, ego Erfahrungen zu sammeln, verständlicher. Das Bekenntnis Brad Pitts zum Christentum berührt und die Nähe der erwähnten anderen wie Niall Ferguson, Ayaan Hirsi Ali etc. erfreuen als Stimmen der Vernunft.
Tolles Interview. Ich werde sein Buch kaufen. Das gibt es übrigens bei Exlibris für Fr. 39.60.
Ich verfolge Peterson seit vielen Jahren und schätze ihn ungemein. Besonders faszinierend ist seine Expertenrunde zur Tora und zu den Evangelien (DailyWire), wo man ihm buchstäblich beim Nachdenken zuhören kann. Auch die anderen Teilnehmer tragen natürlich viel für mich absolut Neues und Unerwartetes bei.
Heute aber hat mir aber das Foto besonders gefallen, wo Peterson, der mit zunehmendem Erfolg eine zunehmende Vorliebe für extravagante Kleidung an Tag legt, sich als Barça-Fan zu outen scheint.
Die Bibel ist das Flaggschiff des jüdischen und des christlichen Glaubens. Sie kann Hoffnung und Trost geben. Vieles in der Bibel ist für uns zwar unverständlich, und vielleicht auch nicht erfassbar. Trotzdem ist die Bibel ein gutes Buch, auch wenn sie viele Widersprüche in sich enthält. Verblüffendes sagt aber die Offenbarung mit Weissagungen, die genau auf unsere heutige Zeit passen: Off. 13, 16.
Ein sehr interessantes Interview, anregende Gedanken.
Habe mich entschieden, nach 40 Jahren des Kirchenaustrittes wieder einmal die Binel zu lesen, da ich genau in der heutigen Zeit feststellen muss, dass Ur-Christliche Werte wie Nächstenliebe und Toleranz den Bach runter gehen.
Herzliche Grüsse und mehr Nächstenliebe
Gratuliere! Ich wünsche gute, inspirierende Lektüre und Freude am Umsetzen. Das kurze Sonntagsprogramm von Pfr. Gottfried Locher ist für eine erneute Suche nach christlichen Wahrheiten auch sehr zu empfehlen. Hier der Link zum heutigen Video:
https://youtu.be/-PXtIcILFTk?si=tx8mOc1PripTDuVf
So weit so gut. Was ich aber nicht verstehe, ist, warum immer wieder die Bibel herangezogen werden muss. Ist die Bibel den das unumstössliche Wahrheitsfundament, das nicht irrt? Sozusagen das unfehlbare Gebot? Für mich nicht. Ich kann auch tiefgründig und Intellektuell sein ohne die Bibel, rein durch meinen Verstand und die Erfahrung und die Intuition, irgendwie.
Es geht meines Erachtens nicht darum, ob die Bibel nicht irrt. Es könnte wichtiger sein, ob die Bibel insgesamt nach aller Abwägung von Guten und weniger Gutem eine Nettobilanz zu einem positiven menschlichen Verhalten fördert. Dies ist, nach meiner Lebenserfahrung klar gegeben. Natürlich gebe ich Ihnen Recht, dass man auch tiefgründig sein kann ohne Bibel. Eine kritische Auseinandersetzung mit sich selbst bringt einem immer weiter…
Es geht J.P. nicht darum, tiefgründig und intellektuell zu sein. Es geht ihm darum, den Menschen und die Welt zu verstehen. Wenn Sie das interessiert, hat Ihnen die Bibel sicher viel zu sagen. Und wenn Sie (Zitat) „eine kritische Auseinandersetzung mit sich selbst“ führen, dann müssen Sie Ihre Kritik ja an bestimmten ethischen und moralischen Orientierungspunkten ausrichten. Und diese Wertvorstellungen sind uns nicht angeboren, sonder kommen bei uns Westerns eben aus dem genannten Buch.
@mosert: erhebt die Bibel den Anspruch, intellektuell zu sein?
Die Bibel erzählt zutiefst menschliche Geschichten und für den Gläubigen im NT, wird die Brücke geschlagen zwischen Gott und den Menschen durch Jesus..Und Jesus sagt, mein Reich ist nocht von dieser Welt.