Platon kann sich genau an den Augenblick erinnern, der sein Leben veränderte. Es war Ende November 2000, und der Mann, der der gefragteste Porträtfotograf der USA werden sollte, ass mit seiner Frau Rebecca chinesische Nudeln, sah fern und sah Larry King, der mit dem Esquire wedelte, dem gehobenen Männermagazin. Auf dem Titel: Platons Foto von Präsident Clinton, der bald darauf aus dem Amt scheiden sollte.
Heute lehnt sich Platon – ein impulsiver, jungenhafter 39-Jähriger mit grossen braunen Augen, Dreitagebart und einem Mopp aus widerspenstigen Haaren – auf einer Couch in seinem loftartigen schneeweissen Atelier in Soho zurück und schüttelt den Kopf, weil er noch immer kaum fassen ...
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