Fische sind ein moralisches Problem», sagt Lydia Davis. Sie sitzt auf den Stufen der presbyterianischen Kirche an der Hauptstrasse von Hudson, einem manikürten Städtchen zweieinhalb Zugstunden nördlich von New York City. Über Fische hat die 67-Jährige viel nachgedacht. Über ihre Glubschaugen und das Auf und Zu ihres Mundes. Darüber, dass manche Leute kein Fleisch essen, aber Fisch mit dem Argument, Fische würden keinen Schmerz spüren: «Das ist natürlich Unsinn.» Und darüber, dass, wer wie sie selber Fisch isst, dies eigentlich nur noch mit Hilfe eines Führers tun kann, der über die Arten informiert, die nicht durch Überfischung gefährdet sind.
Wie häufig Fische in ihre ...
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