Gabriele Münter: Pionierin der Moderne.Zentrum Paul Klee, Bern. Bis 8. Mai
Am 21. Februar 1951 notiert Gabriele Münter (1877–1962) auf einem Zettel: «Nach dem Museumsbesuch ist mir etwas klar geworden: Wenn es ein Kunstverstehen gibt, dann werden meine Arbeiten in allen grossen Museen der Welt hängen.» Zwei Tage zuvor hatte die Künstlerin, die noch immer jeden Tag malte, ihren 74. Geburtstag feiern können – ob sich der Museumsbesuch, von dem sie spricht, auf eine Ausstellung eigener Werke bezieht? Seit dem Sommer 1949 war nämlich die Schau «Gabriele Münter. Werke aus fünf Jahrzehnten» in Deutschland unterwegs und machte bis 1953 an 22 Stationen halt. Endlich öffe ...
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Also moch packt das leider nicht, also die Malereien von Frau Günter, der Text schon, demnach klingt es vielversprechend, doch wenn man sich dann das "Stilleben vor dem gelben Haus" ansieht, dann folgt die Ernüchterung, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich sehe mir immer noch lieber naturgetreue Gemälde an, als diese 'Extrakte', weil da sehr viel mehr künstlerisches Können dahinter steckt und Genauigkeit. Das heute und in der moderne die Idee zählt ist ein wenig faul, aber Fotografie etc Iknow