Seit fünfzehn Jahren protokolliert er im Berner Bundeshaus die Arbeit parlamentarischer Kommissionen. Und seit zehn Jahren hat er an seinem neuen Roman geschrieben. «Trilogie der nächsten Ziele», so Jürgen Theobaldy in der Berner Zeitung, sei schon deshalb ein politisches Buch, weil, wer heute Gegenwart darstellen wolle, nicht darum herumkomme, politisch zu sein. Und seine Erfahrungen als Protokollant des Parlaments seien zwar in sein Schreiben eingegangen, doch «umgeformt zu einer eigenen, fiktiven Welt». Und die sei, greift Theobaldy nicht eben niedrig, «so wie auch Kafkas Schloss nirgendwo zu besichtigen». In drei Teilen erzählt Theobaldy seine Geschichte, vielmehr: lässt er dr ...
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