Dave Eggers: Every. Kiepenheuer & Witsch, 592 S., Fr. 36.90
Ist eine Dystopie noch eine Schilderung einer schrecklichen Zukunft, wenn die Bewohner dieser Welt glücklich sind? Und kann man noch von einer utopischen Erzählung reden, wenn die Gegenwart rasant zu dieser Zukunft aufschliesst? Beide Fragen stellen sich bei dem Roman «Every», mit dem Dave Eggers seinen Bestseller «The Circle» fortschreibt. Die Heldin ist erneut Delaney Wells, die abermals versucht, das Böse von innen zu zerstören, indem sie in seine Strukturen eindringt und dort zu sabotieren versucht.
Das Böse ist das Unternehmen «The Every», globale Anlaufstelle für so gut wie alle Bedürfnisse d ...
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