Ende März 1983 gab das Sekretariat des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion die Gründung eines «Antizionistischen Komitees der sowjetischen Öffentlichkeit» bekannt. Man habe sich dazu entschlossen, weil der Zionismus «eine gefährliche Abart der bürgerlichen Ideologie» sei, die mit dem Anspruch auf «nationale Exklusivität des auserwählten Volkes» auftrete. Zudem sei deutlich geworden, dass der Zionismus «die Ideen und Methoden des Hitlerfaschismus» wiederbelebe.
Dem «Komitee gehörten nur dem sowjetischen System treuergebene Juden an, darunter Yakov Fishman, der Oberrabbiner von Moskau, und David Dragunsky, Generaloberst und zweifacher «Held der S ...
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