Seit Jahrzehnten zählt der Schweizer ETH-Elektroingenieur Hans E. Schweickardt, 78, zu den führenden Akteuren der europäischen Strombranche. Unter seiner Regie wurde die Fusion von EOS und Atel zur Alpiq vollzogen. Schweickardt führte das grösste Energieunternehmen der Schweiz als CEO und Verwaltungsratspräsident, gründete die Strombörse und ist stellvertretender Verwaltungspräsident der European-Energy-Exchange-Gruppe, der inzwischen weltgrössten Energiebörse.
Heute wirkt Schweickardt vor allem in Polen. Er ist CEO der Kulczyk-Holding-Gruppe und Verwaltungsrat von Polenergia, Polens grösster privater Gesellschaft im Bereich der erneuerbaren Energien. Wir treffen den ...
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Eine hervorragende Darstellung unserer Energie-Situation. Danke Herr Schweikardt. Leider sind Sie gegenüber dem Mainstream und den Medien noch zuwenig durchgedrungen. Zuviel Träumer und Opportunisten sind noch am Ruder.
Endlich einmal jemand der spricht, welcher auch etwas davon versteht. Dies war leider bei Doris Leuthard nicht der Fall. Jetzt hoffe ich nur, dass wir eine neue, intelligente Debatte über allfällige Meiler führen können.
Bei Lichte betrachtet heisst es also: entweder ein paar Täler zusätzlich fluten und auf Fotovoltaik setzen oder neue Atomkraftwerke. Es wird Zeit, dass wir hier als Schweiz endlich mal eine grosse Grundsatzentscheidung fällen und dann fürschi machen. Wir brauchen grosses Denken und müssen aufhören mit diesem KleinKlein (links) und Herumirren in der Opposition und Planlosigkeit (rechts).