«Wäre ich ein blinder Jazzmusiker aus New Orleans, der drei Platten verkauft hat, würdet ihr mich wahrscheinlich total nett finden.» Ist das nicht wunderbar? Wieder eins zu null für Bohlen. Er braucht kein Bundesverdienstkreuz, lieber hat er eine goldene Rolex. Er ist kein blinder Jazzmusiker, sondern ein singendes Solarium, und er hat 160 Millionen Platten verkauft. Wenn die Hohepriester des hohen Niveaus über ihn die Nase rümpfen, mithin also auch über die Massen, die seine Musik schätzen, dann rastet er aus und schlägt zurück. «Ich habe einen ziemlichen Durchschnittsgeschmack», sagt Dieter Bohlen stolz. Es macht ihm einen Riesenspass, in diesem Land, das sich so krampfhaft um ...
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