Im Dezember des Jahres 2004 wurde der Rat für deutsche Rechtschreibung eingesetzt, um die Fehler der Rechtschreibreform zu korrigieren. Unter politischem Druck konnte er seine Arbeit nur halb tun, und unsere Rechtschreibung ist in Kernbereichen nach wie vor weder einheitlich noch sprachrichtig. Jetzt endet die erste Amtsperiode des Rates, und es sollte in öffentlicher Debatte geprüft werden, wie der Rat als Ganzes und wie seine Schweizer Mitglieder gearbeitet haben.
Für falsch halte ich, dass das Amt der beiden Schweizer Mitarbeiter Peter Gallmann und Thomas Lindauer verlängert wird; sie tragen als Reformer Mitverantwortung am Debakel und müssen von den Korrekturarbeiten ausgeschloss ...
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